Rezension

Ok.

Unser allerbestes Jahr - David Gilmour

Unser allerbestes Jahr
von David Gilmour

Bewertet mit 2.5 Sternen

Jesse hat keinen Bock mehr auf die Schule. Er ist 16 und hat anderes im Leben vor, als in der Schule und dann im College zu versauern. Was genau? Tja, das weiß er auch noch nicht so ganz richtig, aber er ist ja immerhin noch jung, stimmt`s?! Na gut, sein Vater lässt sich auf diesen Deal ein. Jesse muss nicht mehr zur Schule. Einzige Bedingung: 3 Filme die Woche. Gemeinsam mit Pa. Und Pa sucht sie aus. Na gut, wenn es denn sein muss. Jesse lässt sich auf diese Abmachung ein. Und die Geschichte beginnt. Aber es geht hier nicht nur um Filme. Um die auch, wenn man mag, kann man eine Menge darüber lernen, Schauspieler, Regisseure, Drehorte, etc. Hier geht es viel mehr um das Zwischenmenschliche. Und das findet hauptsächlich an den tagen statt, an denen sie keinen Film anschauen.
Das Buch ist locker leicht geschrieben und man kann es einfach so weg lesen. Eine große Sogwirkung hatte es jedoch nicht auf mich. Und wirklich weiterempfehlen würde ich es auch nicht zwingend. Es erinnert mich zeitweise an einen Versuch, eine Art High Fidelity mit Filmen und anderer Rahmenhandlung zu schaffen. Kein Meilenstein, aber auch nicht wirklich schlecht.