Rezension

Okay, aber hat mich etwas enttäuscht

Der Nachtwandler - Sebastian Fitzek

Der Nachtwandler
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Nachtwandler von Sebastian Fitzek wurde von mir mit hohen Erwartungen gelesen, da ich alle anderen Fizeks bereits kannte und großteils liebe. Von diesem Buch bin ich aber ein kleines bisschen enttäuscht gewesen.

Leon ist Nachtwandler. Zumindest war er es in seiner Kindheit und Jugend. Damals wurde er behandelt und seit dem wandelte er eigentlich nicht mehr umher. Zumindest glaubte er das bis zur letzten Nacht. Als seine Frau jedoch eines morgens übel zugerichtet voller Angst vor ihm flieht kommen ihm Zweifel? Ist er wieder umher gewandelt? Und was ist in dieser Nacht geschehen?
Um der Sache auf den Grund zu gehen installiert er eine Kamera. Was er da entdeckt schockiert ihn zutiefst. Er betritt durch eine ihm bislang unbekannte Tür die Tiefen des Hauses. Nach einigen weiteren Vorkommnissen beschließt er der SAche auf den Grund zu gehen und steigt durch die Tür, ausgetattet mit einer Helmkamera, in eine unbekannte Tiefe. Was er dort entdeckt sprengt seine Vorstellungskraft.

Die Story an sich ist, wie in allen Fitzeks, genial. Das Tempo ist rasant, man wird an vielen Stellen in die Irre geführt und das Ende kommt völlig überraschend. Dennoch hätte man meiner Meinung nach mehr aus dem Thema machen können. An manchen Stellen fehlte mir das gewisse Etwas, manchmal wirkte es mir zu konstruiert und irgendwie auch nicht wirklich realistisch.

Wie gesagt war das Buch durchaus okay und solide, allerdings bin ich von Fitzek besseres gewohnt.