Rezension

Olek über "Amy on the Summer Road"

Amy on the Summer Road
von Morgan Matson

Die Geschichte und meine Meinung:
Amy ist allein. Und einsam. Ihre Mutter ist nach dem Tod ihres Vaters an die Ostküste gezogen und arbeitet nun dort. Charlie, Amys Bruder, ist in der Entzugsklinik. 
Nach dem abgeschlossenen Schuljahr muss nun auch Amy zu ihrer Mutter. Doch sie ist nicht gerade begeistert. Amy wird nämlich nicht alleine fahren, das könnte sie nach dem Unfall auch garnicht, sondern Roger wird sie fahren, der Sohn einer Freundin der Mutter. Lieder erinnert sich Amy garnicht an diesen Jungen und möchte ihn auch nicht unbedingt treffen, und schon garnicht 4 Tage im Auto mit ihm alleine verbringen... 
Trotzdem wird sie nicht gefragt. Und so ist der Tag gekommen und Roger steht vor der Tür. Und er sieht echt toll aus. Damit hat Amy nicht gerechnet. Vielleicht wird es ja doch spannend? 
Als die Reise beginnt ahnen aber Beide noch nicht, was sie erwartet. Zu Amy Überraschung nimmt sie Rogers Vorschlag an, einen kleinen Abstecher von der langweiligen Rute zu machen, die ihre Mutter geplant hatte. Aber aus dem kleinen wird ein sehr großer Abstecher, sodass sie nicht mal ein vorgegebenes Ziel erreichen... 
Zusammen fahren sie durch ganz Amerika treffen neue und alte Bekannte und lernen auch einander besser kennen. Amy lernt zu verzeihen und zu verstehen und verkraftet so den Tod ihres Vaters besser. Doch auch Roger lernt zu vergessen und nicht zu bereuen. Gemeinsam erleben sie ein unglaubliches Abenteuer.... 

Die Handlung ist recht spannend. Ich wäre gerne dabei gewesen, als sie den Roadtrip gemacht haben :) Es war auf jeden Fall eine schöne Geschichte, aber leider nicht mehr und auch nicht gerade sehr gefühlvoll... 
Es war zwar traurig, was mit Amy und ihrem Vater passiert ist, aber es hat mich nicht gerade emotional berührt....Es war eher Durchschnitt...In dem Sinne nichts besonderes...  
Die Handlung wird aus Amys Sicht im Präsens geschrieben...
Zusätze, wie Musiklisten, Karten, Einkaufszettel und Bons fand ich dagegen sehr sympathisch, da man so eine Idee nicht überall findet! 
Vielleicht war ich nicht ganz so begeistert, wie die anderen Leser, weil mit Amys Charakter nicht so gut gefallen hat. Ich kann nachvollziehen, dass sie ein Trauma hat oder Ähnliches, aber sie war mir von Anfang an unsympathisch. Dagegen mochte ich Roger umso mehr. Er hat es mit ihr ausgehalten und sie immer unterstützt... 
Das Cover ist ganz niedlich, aber ich finde das Englische besser :) Es ist genau wie das eigentliche Abenteuer. Aufregend, flippig und spannend :)  

Fazit: ( 3 von 5 Punkten )
Leider bin ich nicht ganz so im Hype um das Buch. Es ist schon ganz spannend und man hat schon seinen Spaß, aber richtig super ist für mich was anderes :)