Rezension

Olek über "Beautiful Disaster"

Beautiful Disaster - Jamie McGuire

Beautiful Disaster
von Jamie McGuire

Die Geschichte und meine Meinung: 
Abby ist zum ersten Mal bei einem Kellerkampf dabei und schon lernt sie ihn kennen: Travis Maddox. Es ist wild und schlägt mit voller Kraft zu. Dabei sieht er aber auch noch so gut aus! Und so kommt Abby dem Ring immer näher, bis sie genau vor ihm steht. Dort bekommt sie auch schon die letzte Portion gegenerisches Blut ab! Und wie es der Zufall will, kennt Travis ihre Freunde America und Shepley. Er ist sogar Shepleys Cousin. Sofort macht er sich an Abby ran, doch die will nichts von ihm wissen. Sie ist noch nicht eines der Mädchen, die er einfach vögeln kann! Der Kampf ist vorbei und Abby und ihre Freunde vollen gehen, als Travis America etwas ins Ohr flüstert. Sie soll Abby mal mit in seine und Shepleys Wohnung nehmen, wenn sie wieder mal vorbeikommt. Doch das lässt sich Abby nicht geben, oder? Nach langem überlegen, wie sie sich Travis Maddox vom Hals schaffen kann, kommt Abby doch mit zu ihm, aber so ungepflegt wie nur möglich... Leider schreckt ihr Äußeres den arroganten Kämpfer nicht ab.  
Nach und nach kommt Abby mit Travis Lebensweise zurecht und sie werden Freunde. Doch niemand an der Uni scheint das zu verstehen. Alle gucken sie misstrauisch an und tuscheln. Das gefällt Abby garnicht und sie versucht aus Distanz zu gehen. Leider merkt sie schnell selber, dass sie sich ohne Travis sehr einsam fühlt. Aber das wollte sie doch eigentlich vermeiden...Woher diese Gefühle. Und dann wir alles schlimmer, als sie eine Wette einwillig und verliert. Nun muss sie einen Monat lang bei Travis wohnen. Was werden wohl die anderen dazu sagen? 

Ich muss sagen ich kann den Hype um dieses Buch einerseits verstehen, aber andererseits doch nicht... Es ist so kompliziert. Die Handlung ist spannend und nicht nur auf die Liebesgeschichte fixiert. Das fand ich sehr gelungen. Dann aber sind die Charaktere so eigen. So garnicht natürlich. Vielleicht irre ich mich ja auch aber nicht fand Travis voll verrückt.. Und Abby war auch nicht besser. Sie konnte ich dann ja noch ein wenig besser verstehen und so, aber nachdem gewisse Sachen passiert sind Spoiler, war Travis so... verrückt! 
Die Handlung ist aus Abbys Sich geschrieben, sehr lebhaft und umgangssprachlich. 
Die Kapitel hatten die richtige Länge und waren an den richtigen Stellen abgebrochen! 
Das Cover ist zwar ganz ok, aber mir gefällt das amerikanische Original viel besser. Es ist viel ausdrucksstärker und hat schönere Farben. 

Fazit: ( 4 von 5 Punkten)
Insgesamt kann man sagen, dass es zufriedenstellender Roman ist. Er ist witzig, romantisch, aber auch voll verrückt und creepy :) Es gibt auch noch einen zweiten Band, der dann aus Travis´ Sicht geschrieben wird.