Olek über "Everlasting"
Die Geschichte und meine Meinung:
Finn Nordstrom lebt im Jahr 2264. Er ist Historiker im Fachbereich Deutsch. Diese Sprache ist inzwischen ausgestorben. Nach einer Katastrophe im Jahr 2018 hat sich die Welt ganz verändert. Aber man sucht immernoch nach seinen Wurzeln. Und so erhält Finn die Aufgabe alte Tagebücher einer 13-jährigen aus Berlin zu entschlüsseln. Doch er scheint nicht sehr begeistert alten Kram aus dem 21. Jahrhunderts zu übersetzen. Nach und nach lernt er "E" , so unterschreibt das Mädchen, besser kennen und ist über ihre Weiterentwicklung erfreut. Als er dann unter Vorwand ein Spiel testen muss, weiß Finn nicht, was er machen soll. Einerseits sind Virtual-Reality-Spiele nichts für ihn, andererseits ist das Spiel genau auf seinen Fachbereich spezialisiert. Zusammen mit seiner Freundin Rouge startet er das Spiel und findet sich im 21.Jahrhundert in Berlin wieder. Dort trifft er dann auf "E", und ab da fängt für Finn etwas gewaltig schief zu gehen. Er empfindet etwas für sie, weiß aber nicht, wie sie ins Spiel gekommen ist. Dafür muss er noch viel herausfinden, und nicht alle ist positiv. Finn wird zum Versuchskaninchen der Spielemacher, aber damit nicht genug.......
Der Roman ist sehr schön und birgt viele Geheimnisse. Zu Anfang fand ich es jedoch sehr langweilig. Erst als Finn die Tagebücher bekommen hat, ging die Geschichte richtig los. Es wurde mal lustig, mal romantisch und und mal sehr traurig. Manchmal kam ich auch nicht aus dem Staunen raus.
Das Cover ist hübsch, aber der Flakon ist nicht so toll. Ich hatte mir was schöneres vorgestellt.
Es gibt auch in Wirklichkeit ein Parfum, das "Everlasting" heißt. Sieht aber auch nicht besonders gut aus :)
Fazit: ( 4.5 von 5 Punkten)
Ein sehr spannender Roman. Sehr detailliert und emotional. Muss leider einen halben Punkt für den Anfang abziehen. Sonst ein echtes Muss für Dystopie-Fans.