Rezension

Olek über "Legend- 1"

Legend 01 - Fallender Himmel - Marie Lu

Legend 01 - Fallender Himmel
von Marie Lu

Die Geschichte und meine Meinung: 
Day ist der mistgesuchteste Verbrächer von L.A.. Seine Mutter glaubt er sei schon längst gestorben, doch sein großer Bruder weiß es besser. Day versucht mit seinem Diebesgut seine Familie und die anderen Armen Menschen zu unterstützen. Dabei hilft im Tess, ein junges Mädchen, welchem Day geholfen hat zu überleben, und nun hilft sie ihm. Das Lager in dem Days Familie lebt ist von einer Seuche infiziert und sein kleiner Bruder wurde als krank gemeldet. Auf der Suche nach Medizin schlicht sich Day in eine Krankenhaus ein. Leider findet er dort nicht das, was er sucht und muss schnell flüchten. Doch das erweist sich als schwierig, denn die Polizei ist ihm schon dich auf der Spur. Als Day endlich ein Möglichkeit sieht, trifft er auf den Polizisten Metias. Gezielt wirft er ein Messer in seine Richtung und trifft den Polizisten. 
June ist die einzige Person, die beim großen Test die volle Punktzahl erreicht hat. Sie genießt Ansehen, Reichtum und die Liebe ihres Bruders. Die Schule hat sie schon lange fertig und ist mit 15 Jahren schon im letzten Jahr an der Uni. Dort macht sie aber viel Ärger, da sie sich unterfordert fühlt. 
Als sie eines Abend zu Hause auf ihren Bruder Metias wartet, kommt ihr die Nachricht, dass Metias von Day, dem gesuchten Verbrecher, ermordet wurde.
June lässt das nicht auf sich sitzen und sammelt sofort alle Informationen, die sie finden kann. Sie will diesen Day zur Stecke bringen und ihren Bruder rächen. 
Doch ist das wirklich die richtige Lösung?

Diesmal waren alle Charaktere sehr stark und zu gleichen Teilen präsent, leider aber auch sehr unrealistisch.... Day und June sind sich sehr ähnlich, obwohl sie aus unterschiedlichen Familien, Klassen und Milieus kommen. 
Die Veränderung in June ist irgendwie selbstverständlich und vorhersehbar. 
Die Handlung selbst ist nicht gerade anders. Es gibt keinen besonderen Höhepunkt, die Story ist relativ konstant und abwechslungsreich aber nicht sonderlich spannend. Am meisten hat mich die Tat von John, Days großem Bruder, begeistert. Er ist sehr ehrenvoll.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und leicht verständlich. Die Schrift ist groß und angenehm zu lesen. 
Das Cover ist sehr schlicht und, na ja nicht gerade besonders...Aber das goldene strahlt sehr schön...

Fazit: (3,5 von 5 Punkten)
Ein schöner Trilogiestart, aber noch verbesserungswürdig. Die besten Charaktere sind leider schon tot :( Also wird es nur mit den anderen weitergehen... Ich weiß nicht recht, es ist zwar ein Hype-Roman, aber ich würde ihn nicht unbedingt weiterempfehlen, da es für mich keine besonders spannenden Teile gab! Wir sehen weiter....