Rezension

Orphan X

Orphan X - Gregg Hurwitz

Orphan X
von Gregg Hurwitz

Bewertet mit 5 Sternen

Evan war ein Waisenkind und wurde bereits im Alter von 12 Jahren zum Agenten für das Orphanprogram entdeckt und ausgebildet. Er soll Kriminelle ausschalten und dabei unentdeckt bleiben. Er hat seine eigenen 10 Gebote die er sich geschworen hat niemals zu brechen. Irgendwann wird das Orphanprogram eingestellt und Evan sucht sich seine Aufträge selbst. Bei seinem neusten Auftrag beginnt er ein Gebot nach dem anderen zu brechen denn es wird persönlich. Nun tut er alles in seiner Macht stehende um das 10. Gebot auf jeden Fall zu halten: Lasse nie einen Unschuldigen sterben.

Ich bin sehr positiv überrascht von diesem Buch. Die Kapitellänge fand ich sehr anhenehm. Der Schreibstil ließ sich gut und Flüssig lesen. Die Spannung war durchgehend da wurde aber immer wieder nochmal erhöht. Ich konnte das Buch nur schwer aus der Hand legen. Immer wieder dachte ich mir nur noch dieses eine Kapitel aber am Ende wurde es wieder so Spannend das es nie bei einem blieb. Die meisten Charaktere waren mir sehr Sympathisch, besonders Evan den man einfach nur gern haben kann so düster seine Rolle eigentlich auch ist. Man spürt einfach sehr deutlich das er ein großes Herz hat und ein guter Mensch ist. Auch die Reise in die Vergangenheit anhand seiner Gedanken fand ich gut. Es hat das ganze Abwechslungsreich gemacht das neben der Gegenwart immer wieder ein Blick zurück zu dem Ursprung genommen wurde. So konnte man Evan besser kennen lernen und sein handeln verstehen. Ich bin begeistert gebe 5 Sterne und eine Leseempfehlung.