Rezension

Packende Kurzgeschichte zur Reihe

Skulduggery Pleasant: Die Doomsday-Maschine - Derek Landy

Skulduggery Pleasant: Die Doomsday-Maschine
von Derek Landy

Bewertet mit 5 Sternen

Handlung

Ryan ist 15 Jahre alt und ein richtiger Durschnittstyp. Er kann sich nicht daran erinnern, dass sein Leben in irgendeiner Hinsicht jemals etwas Besonderes gewesen wäre. Das Einzige, dass ihm nicht aus dem Kopf geht, ist der Tod seines Vaters. Zwar sind seine Mutter und sein Stiefvater nicht übel, doch zu Hause erinnert ihn alles an seinen Vater. Darum denkt Ryan daran wegzulaufen.

Doch als er gerade in der Bücherei ist, um etwas Abstand zu bekommen, wird sein Leben auf den Kopf gestellt. Er findet in einem der Regale eine Spange, die ihm seine Hand verbrennt und dann zu Staub zerfällt. Eine Gruppe von zwielichtigen Gestalten fängt an Ryan zu bedrängen. Doch Ryan wird gerettet. Von einem hübschen dunkelhaarigen Mädchen, dass vielleicht zwei Jahre älter ist als er, und ihrem hageren Freund, der angezogen ist wie ein Detektiv aus den 50ern.

Sie teilen dem verwirrten Ryan mit, dass es Magie gibt und dass die Brandwunde in seiner Handfläche der Schlüssel zur Doomsday-Maschine ist, mit der die zwielichtigen Gestalten die Welt zerstören wollen.

Mein Eindruck

"Die Doomsday-Maschine" ist eine kurze Geschichte, die zur Reihe "Skulduggery Pleasant" gehört. Auf den etwa 60 Seiten (laut meinem E-Reader) lernt der Leser den jungen Ryan kennen und dieser wird in rasender Geschwindigkeit in die Welt der Magie hineingezogen. Dabei gerät er immer wieder in Lebensgefahr.

Doch glücklichweise sind ja Skulduggery und Walküre zur Stelle und sorgen wie immer für reichlich Action und wilde Kämpfszenen. Auch die amüsanten Wortgefechte fehlen natürlich nicht.

Trotz der Kürze nimmt die Geschichte interessante Wendungen und bleibt immer spannend.

Mein Fazit

Skulduggery Pleasant wie man ihn kennt und liebt. Eine sehr unterhaltsame Kurzgeschichte, die für Fans der Reihe auf jeden Fall empfehlenswert ist.