Rezension

Packender Krimi

Verschollen in Australien - Günter-Christian Möller

Verschollen in Australien
von Günter-Christian Möller

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Der Hamburger Wissenschaftler Jonas Tjerne trifft am Frankfurter Flughafen seine Ex-Freundin Judith Tenhausen. Sie offenbart ihm, dass sie nach Australien reist, um dort ihre Schwester bei der Suche nach deren Tochter zu unterstützen, von der es seit einigen Wochen kein Lebenszeichen mehr gibt. Da Jonas aus beruflichen Gründen dasselbe Ziel hat, bietet er ihr seine Hilfe an. Nachdem die australische Polizei sich als wenig kooperativ erweist und auch ein Privatdetektiv keine Erfolge vorweisen kann, nimmt Judith Jonas Angebot an. Die beiden bekommen auf einer Schiffsreise tatsächlich einen wichtigen Hinweis, der sie auf die Spur von Judiths Nichte bringt. Die Suche führt sie weit ins Landesinnere Australiens. Schließlich scheint sich die Spur auf einer entlegenen Farm mit eigentümlichen Bewohnern zu verlieren. Doch dann stellt sich heraus, dass dort schon mehrere junge Frauen verschwunden sind. Ein Katz- und Mausspiel zwischen Judith und Jonas und den Bewohnern der Farm beginnt.

 

Leseeindruck:

"Verschollen in Australien" ist bereits der 5. Roman des Autors Günter-Christian Möller, den ich voller Begeisterung gelesen habe.

In diesem Kriminalroman lernen wir den Hamburger Wissenschaftler Jonas Tjerne kennen, der zufällig am Flughafen seine damalige Freundin Judith Tenhausen trifft, die sich auf dem Weg nach Australien befindet, um dort ihre Schwester Elisabeth bei der Suche ihrer Tochter Ulrike zu unterstützen. Jonas bietet Spontan seine Unterstützung an. So begeben sich die beiden auf die Suche die weitaus mehr Ungeklärtkeiten an den Tag bringt, als erwartet....

Dieser Australienkrimi las sich von der ersten bis zur letzten Seite fesselnd und packend. Ich war von Anfang an in der Handlung drin und so lasen sich die Geschehnisse voller Spannung. Die Charaktere waren überschaubar und ich konnte sie mir gut vorstellen. Auch der australische Lokalkolorit kommt nicht zu kurz. Passend hierzu die Illustration auf dem Cover, der Lust auf den Kontinent und diesen Krimi macht. Sehr gerne vergebe ich 5 Sterne!

 

@ esposa1969