Rezension

Pageturner

Totenkünstler - Chris Carter

Totenkünstler
von Chris Carter

Bewertet mit 5 Sternen

Detective Robert Hunter und sein Partner Carlos Garcia werden zum Tatort eines Mordes gerufen. Bei dem Toten handelt es sich um den Staatsanwalt Derek Nicholson, der aufgrund einer Krebsdiagnose im Sterben lag. Das Opfer wurde brutal ermordet und zerstückelt. Aus abgetrennten Körperteilen formte der Täter eine Art Skulptur, dessen Bedeutung den Ermittlern zunächst unklar ist. Kurz darauf wird eine weitere Leiche gefunden, die des Polizisten Andrew Dupek. Auch an diesem Tatort hinterlässt der Täter rätselhafte Hinweise. Hunter ist sich sicher, dass es eine Verbindung zwischen den Toten gibt. Er und sein Team arbeiten fieberhaft daran, diese und somit auch den Täter zu finden.

Bei diesem Buch handelt es sich um den vierten Fall für den Profiler Robert Hunter und sein Team.

Nachdem ich viel Positives über die Bücher von Chris Carter gehört hatte, wollte ich unbedingt auch eines davon lesen. Diese Entscheidung habe ich keinesfalls bereut. Die Geschichte  von „Totenkünstler“ zog mich schnell in ihren Bann. Das Buch beginnt mit dem Auffinden der grausam zugerichteten Leiche von Derek Nicholson direkt spannend. Diese zu Anfang aufgebaute Spannung flacht im gesamten Verlauf der Handlung nicht ab. Sie wird sogar bis zur Auflösung am Ende noch gesteigert. Viele der Kapitel enden mit Cliffhangern, die oft nicht im drauffolgenden, sondern erst im übernächsten Abschnitt, aufgeklärt werden. Dadurch fiel es mir zwischenzeitlich sehr schwer, das Buch aus der Hand zu legen.

„Totenkünstler“ hat mir ausgesprochen gut gefallen. Es handelt sich um einen tollen, spannenden Thriller mit einer packenden Handlung, die den Leser zu fesseln vermag. Dies wird bestimm nicht mein letztes Buch der Reihe gewesen sein. Ich bin schon sehr gespannt auf die vorherigen und noch folgenden Fälle von Robert Hunter.