Rezension

Paincakes und andere Kuriositäten

Paincakes und andere Kuriositäten - Elyseo da Silva

Paincakes und andere Kuriositäten
von Elyseo da Silva

Ein spannender Reisebericht.

Klappentext:

Romanschriftsteller Elyseo da Silva bereist drei Kontinente.

Seine Ausrüstung: ein schmales Budget und ein breites Lächeln.

Er erwandert die 800 Kilometer des Camino de Santiago, fürchtet sich vor Pumas und Bären auf Vancouver Island, schlottert in indischen Nachtzügen vor Kälte, überlebt das Trampen über georgische Serpentinenstraßen und macht Bekanntschaft mit der berühmten persischen Gastfreundschaft.

In Paincakes und andere Kuriositäten erzählt er einfühlsam, ungeschönt und persönlich von diesen Reisen - und den Menschen, die ihm dabei begegnen:

Seien dies Vijay, der Shoe-Shining-Boy aus Mumbai, der ihm das schönste Geschenk seines Lebens macht; die 80-jährige Helen, eine alleinreisende Dame, die in männlicher Gegenwart gern Anfälle akuter Gebrechlichkeit vortäuscht, oder andere liebenswerte Zeitgenossen.

Ein ums andere Mal aber begegnet er bei all diesen Abenteuern vor allem einem: sich selbst.

 

Cover:

Das Cover passt ganz gut zu einem Reisebericht. Die Farben sind knallig und stechen gut hervor.

 

Schreibstil:

Das Buch geht sehr ins Detail. Man sammelt wertvolle Erfahrungen von den Menschen, der Landschaft und der Kultur. Leider konnte ich das Buch nicht sehr flüssig lesen. Allerdings haben mich auch manche Stellen sehr fasziniert.

 

Altersempfehlung:

Ich würde das Buch ab einem Alter von sechzehn Jahren empfehlen.

 

Fazit:

In dem Buch werden sehr viel persönliche Erfahrungen und Gefühle eingebaut. Man konnte sich die Landschaften sehr gut vorstellen. Was mir sehr gut gefallen hat ist der Tagebuch ähnliche Aufbau.