Rezension

Pala - Das Spiel beginnt/ der Anfang hat sich in die Länge gezogen, aber von der Idee her, ist das Buch fantastisch

Pala. Das Spiel beginnt - Marcel van Driel

Pala. Das Spiel beginnt
von Marcel van Driel

Beschreibung:
Die 13-jährige Iris aus den Niederlanden hat eine besondere Gabe. Sie verfügt über ein so gutes Fotographisches Gedächtnis, dass sie einmal etwas sehen muss und es danach nie wieder vergisst. Eines Tages erhält Iris von ihren Bruder einen Link zu einen Game. Welches Pala heißt. Sofort ist sie fasziniert von diesen Spiel und gamet den ganzen Tag, was ihre Mutter zur Weißglut bringt. Iris ist es gelungen das Spiel nur in wenigen Wochen durchzuspielen. Doch wenn Iris vorher gewusst hätte was dies bedeuten würde, hätte sie lieber die Finger von diesem Spiel gelassen. Am Ende fing das Spiel an merkwürdig zu werden. Sie lernte Mr. Oz kennne. Der wie es scheint der Erfinder dieses Spieles ist. Von Mr. Oz erfährt Iris, dass es die Insel Pala wirklich gibt, auf der er sogenannte "Superhelden" ausbildet, die die Welt verändern sollen. Anfangs bekam Iris Angst von Mr. Oz und weigert sich nach Pala zu reisen, doch auf einmal erwähnt Mr. Oz den Namen Justin. Justin war ihr Bruder, der vor einiger Zeit (nachdem ihr Vater Selbstmord begannen hatte) die Familie verlassen hatte und jetzt in Frankreich in einen Gefängnis sitzt, da er angeblich versucht hatte eine Bombe zu zünden. Mr. Oz erzählt Iris, dass sie ihren Bruder retten konnte, wenn sie ihn gehorchen würde. Iris willigte ein und reiste nach Utrecht, wo Fiber und Alex, zwei "Superhelden" aus Pala, auf sie warteten. Als Aufnahmeprüfung müssen Iris und Alex nach Hinweisen folgen um eine Bombe zu finden um diese zu entschärfen bevor sie hochgeht. Nach bestandener Prüfung gelangt Iris, wenn auch gegen ihren Willen und unter merkwürdigen Umständen, nach Pala wo sie sich einen harten Training, nie enden wollenden Unterricht und einer tödlichen Prüfung stellen muss, um ihren Bruder näher zu kommen.

Hauptcharaktere:

Iris, Mr. Oz, Alex, Fiber, Justin

Lesevergnügen:

Der Schreibstil ist sehr gut, aber die Seitenaufteilung lässt zu wünschen übrig. Leider fehlt öfters der Absatz und auf einmal ist man in einen anderen Land und bei einer völlig anderen Person.

Ende.

Das Ende mach richtig Lust auf Band 2.

 
Eigene Meinung:
Die Idee und die Handlung zu diesem Buch sind einfach großartig. Man merkt, dass hinter diesem Buch eine menge Arbeit und ausgeklügelte Faktoren stecken. Marcel van Driel hat ein Buch geschaffen wie es es kein zweites mal gibt. Leider hat sich der Anfang sehr in die Länge gezogen, wobei der Leser sehr viel Geduld aufbringen muss. 

Empfehlung:
Jeder der "Die Auslese" von Joelle Charbonneau oder "Die Tribute von Panem" von Suzanne Collins gelesen hat und mag wird dieses Buch lieben.

Cover:

Das Cover zeigt das Profil eines Mädchens. Im Hintergrund sieht man eine Reihe von Computercodes. Neben ihrem Ohr befindet sich ein Palmenblatt.

Bewertung:

4 von 5 Punkten