Rezension

Palast der Schatten

Palast der Schatten - Dagmar Fohl

Palast der Schatten
von Dagmar Fohl

Bewertet mit 2 Sternen

Nachdem ich schon zwei historische Romane von Dagmar Fohl gelesen hatte, war ich neugierig auf diesen historischen Kriminalroman. Der Klappentext klang vielversprechend, der Inhalt des Buches enttäuschte mich dann jedoch.

Kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkriegs verlässt Carla ihren Mann und taucht unter. Sie sucht sich unter einem anderen Name eine Unterkunft und findet Arbeit in einem Kino. Dort werden Stummfilme gezeigt, untermalt mit verschiedenen Geräuschen und Musik. Sie verliebt sich in Theo. Aufgrund ihrer Vergangenheit gestaltet sich ihre Beziehung teils jedoch recht schwierig. Der Ausbruch des Krieges stellt diese dann auf eine harte Probe.

Ich habe lange gebraucht, um in die Handlung des Buches hineinzufinden, wurde jedoch mit dem Schreibstil nicht sehr vertraut. Die Sätze waren meist sehr kurz und abgehackt, sodass ich mich zu langweilen begann.

Das Buch war in Akte aufgeteilt. Jeder Akt enthielt weitere recht kurze Kapitel. Als Leser konnte ich einiges über Stummfilmkinos erfahren. In Carla und Theo konnte ich mich gut hineinversetzen.

Die Bezeichnung „historischer Kriminalroman“ finde ich persönlich nicht stimmig.

Fazit:

Leider wurde ich mit dieser Geschichte nicht  wirklich warm und vergebe daher nur 2 Sterne