Rezension

Pandatage - berührend

Pandatage - James Gould-Bourn

Pandatage
von James Gould-Bourn

Bewertet mit 4 Sternen

Eine rührende Geschichte, mit einem tollen Schreibstil, die mir schöne Lesestunden bereitet hat.

Pandatage, von James Gould-Bourn

 

Cover:

Irgendwie schlicht und einfach, es passt zur Geschichte.

 

Inhalt:

Danny Maloony hat es nicht leicht. Seine Frau ist vor einem Jahr tödlich verunglückt, sein elfjähriger Sohn spricht seither kein Wort mehr, er ist mit der Miete im Rückstand und hat den kriminellen Vermieter im Nacken  und nun hat Danny auch noch seinen Arbeitsplatz verloren.

In seiner Not kauft er sich ein Pandakostüm und hofft so, als Straßenkünstler im Park an Geld zu kommen. Doch er hat es sich zu einfach vorgestellt.

 

Doch dann scheint das Schicksal ihm noch einen Chance zu geben.

 

Meine Meinung:

Ein sehr berührender Roman, in dem es um die schwierige Vater-Sohn Beziehung nach dem tragischen Unfalltod der Mutter geht.

 

Ein toller Schreibstil, sehr behutsam, voller Emotionen, gespickt mit feinem Humor und tollen Dialogen, sehr schlagfertig mit viel Wortwitz und Situationskomik.

Die Situation und Handlung, so wie auch die weitgehendst die Charaktere, sind sehr realistisch geschildert.

 

Der Handlunsort ist London und wer „Bob der Streuner“  kennt, wird ihn auch gleich unter den „Künstlern“ im Park wieder erkennen.

 

Autor:

James Gould-Bourn wurde 1982 in Manchester geboren. Nachdem er einige Jahre bei Organisationen gearbeitet hat, die in Afrika und im Mittleren Osten Landminen entfernen, nahm er an einem Kurs zum kreativen Schreiben in London teil. Sein dort entstandener Roman war einer der auch international heiß umkämpftesten Titel im Herbst 2018. Zurzeit lebt der Autor in Vilnius.

 

Mein Fazit:

Eine rührende Geschichte, mit einem tollen Schreibstil, die mir schöne Lesestunden bereitet hat. Doch irgendwie hat mir zur vollen Punktzahl der absolute Höhepunkt gefehlt. Deshalb von mir sehr gute 4 Sterne.