Rezension

Paper Princess

Paper Princess - Erin Watt

Paper Princess
von Erin Watt

Bewertet mit 3 Sternen

Ella, die ihren Vater nicht kennt und bei der Mutter aufgewachsen ist, musste früh lernen, alleine zurechtzukommen. Nun steht aber plötzlich ein Mann vor ihr, der behauptet, ihr Vormund zu sein. Callum Royal nimmt Ella mit zu sich in seine Villa, was seinen fünf Söhnen überhaupt nicht gefällt. Callum war der beste Freund von Ellas inzwischen verstorbenem Vater und möchte sich nun um Ella kümmern. Die Familie ist sehr reich, und Ellas Lebensumstände ändern sich von heute auf morgen drastisch. Doch die Söhne von Callum machen Ella das Leben schwer, besonders einer von ihnen…

Mein Leseeindruck:

Die Geschichte ist natürlich sehr vorhersehbar und steckt voller Klischees. Wirkliche Überraschungen gibt es in dieser Handlung nicht. Zudem ist die Geschichte sehr seicht und oberflächlich mit für mich unsympathischen Charakteren. Die Ausdrucksweise hat mir auch nicht wirklich gefallen.

Ich habe einige Male darüber nachgedacht, das Buch abzubrechen, habe es dann aber doch nicht getan, weil mir gerade nach leichter Unterhaltung war, bei der man nicht viel nachdenken muss. Dieses Kriterium erfüllt das Buch.

Es liest sich recht flüssig, und wenn man kurzfristig mal mit den Gedanken woanders ist und nicht beim Buch, verpasst man trotzdem nicht wirklich etwas. Ob ich den zweiten Band noch lesen möchte, kann ich zurzeit nicht sagen. Auf jeden Fall muss ich dafür vermutlich wieder in der richtigen Stimmung sein.