Rezension

Pechsträhne

Pechsträhne - Matthias P. Gibert

Pechsträhne
von Matthias P. Gibert

Bewertet mit 4 Sternen

Nachdem mir der neunte Fall von Kommissar Lenz sehr gut gefallen hatte, wurde ich auch von seinem elften Fall nicht enttäuscht. Das dunkle Cover und der Klappentext haben mich neugierig auf den Inhalt gemacht. 

Ein unbeliebter leitender Bankangestellter wird tot aufgefunden. Vermutlich wurde er grausam ermordet. Zwei seiner Mitarbeiter erfahren von seinem Tod und sterben kurz danach bei einem Autounfall. Doch was steckt dahinter? Warum mussten diese Menschen ihr Leben lassen?
Die Ermittlungen von Kommissar Lenz und seinem jüngeren Kollegen Thilo Hain ergeben dubiose Machenschaften seitens der Bankangestellten. Werden sie herausfinden, warum diese sterben mussten?

Von der ersten Seite an war ich an dieses Buch gefesselt. Der spannende und flüssige Schreibstil, aber auch lustige Szenen zur Auflockerung ließen keine Langeweile aufkommen. So schaffte ich es auch, die Geschichte in einem Rutsch zu lesen. 

Die Charaktere waren gut beschrieben. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen und fühlte mich teils, als wäre ich mitten in die Handlung involviert. 

Mir gefällt es, dass Matthias P. Gibert in seinen Werken über sehr aktuelle und brisante Themen schreibt. 

Fazit: 

Ein toller und spannender elfter Fall für Kommissar Lenz. Ich freue mich auf weitere Fälle.