Rezension

Peter Grant No.4

Der böse Ort - Ben Aaronovitch

Der böse Ort
von Ben Aaronovitch

Bewertet mit 5 Sternen

Seltsame Dinge geschehen im Skygarden Tower, einem berüchtigten Sozialwohnblock in Südlondon. Dinge, die eine magische Anziehungskraft auf Police Constable und Zauberlehrling Peter Grant ausüben. Zunächst geht es nur um ein gestohlenes altes Buch über Magie, das aus der Weißen Bibliothek zu Weimar stammt. Doch dann weitet sich der Fall rasant aus. Denn der Erbauer des Tower, Erik Stromberg, ein brillanter, wenngleich leicht gestörter Architekt, hatte sich einst in seiner Zeit am Bauhaus offenbar nicht nur mit modernem Design, sondern auch mit Magie befasst. Was erklären könnte, warum der Skygarden Tower einen unablässigen Strom von begabten Künstlern, Politikern, Drogendealern, Serienmördern und Irren hervorgebracht hat. Und warum der unheimliche gesichtslose Magier, den Peter noch in schlechtester Erinnerung hat, ein so eingehendes Interesse daran an den Tag legt …

 

Mein Fazit:

Der 4. Roman von Ben Aaronovitch *Ein böser Ort* hat es wieder in sich gehabt. Das Buch war wieder mal sehr spannend dadurch konnte ich es auch kaum aus der Hand legen. Der britische Humor war wieder genau richtig dosiert, was mich manchmal richtig schmunzeln ließ, beim lesen. Die Charaktere waren wieder allesamt klasse wie schon in den vorigen Romanen von Ben Aaronovitch. In zwischen ist mir Peter Grant schon richtig ans Herz gewachsen dadurch macht mir das lesen so richtig Spaß. Ich begleite ihn dadurch auch sehr gerne durch seine Geschichte. Am Ende gab es noch eine verdammt schockierende Wendung mit der ich nicht gerechnet habe und die mich ziemlich Buff und mit dickem Cliffhanger zurück gelassen hat.

Ich empfehle den 4. Roman*Ein böser Ort* von Ben Aaronovitch auf jedenfall weiter denn es war spannend mit Witz und Humor gespickt, tolle Charaktere und eine tolle Reise durch London.

 

Buchreihe von Ben Aaronovitch:

Die Flüsse von London

Schwarzer Mond über Soho

Ein Wispern unter Bakerstreet

Der böse Ort