Rezension

politisch

Achtzehn - Anton Berg

Achtzehn
von Anton Berg

Bewertet mit 4.5 Sternen

In dem hochbrisanten und aktuellen schwedischen Thriller geht es auch um längst vergangene Ereignisse, es gibt einen Zusammenhang zwischen den Morden an König Gustav III im Jahre 1792, mehreren Attentaten von gut 30 Jahren und jetzt. Der investigative Journalist Axel Sköld hat bereits in der Vergangenheit Missstände aufgedeckt, nun ist er so angeeckt, dass er von seinem Radiosender entlassen wird. Was ihn nicht daran hindert weiter zu machen. Er merkt schnell, das er gejagt wird, jemand, der bereits an dem Mord von Olof Palme involviert war, ist hinter ihm her. Bei seinen Recherchen stößt er auch auf Ungereimtheiten in seiner eigenen Familie. Hatte auch sein Großvater mit der elitären Gruppe für ein - für sie - besseres Schweden zu tun?
Spannend von der ersten bis zur letzten Seite mit sehr vielen politischen und wirtschaftlichen Verstrickungen. Das Ende verspricht einen Fortsetzungsband, worüber ich mich sehr freuen würde.