Rezension

Positive Überraschung

Dinge, die wir brennen sahen -

Dinge, die wir brennen sahen
von Hayley Scrivenor

Bewertet mit 3.5 Sternen

Plötzlich verschwindet in der Kleinstadt Durton ein Mädchen, die kleine Esther. Als Esther nicht von der Schule nach Hause kommt, schrillen bei ihren Eltern sofort alle Alarmglocken. Noch geht man davon aus, dass sie bald wieder auftaucht. Auch ihre beste Freundin Ronny denkt, dass das alles nur ein schlechter Scherz ist und sie ihre liebste Esther bald wieder in die Arme schließen kann. Doch die Tage vergehen und Esther kommt nicht wieder. Zudem tauchen Beweisstücke auf und die entsetzlichsten Geheimnisse der Bewohner des kleinen Durtons kommen nach und nach ans Tageslicht. Alle Anwohner haben etwas zu verbergen, die einen weniger Schlimmes, die anderen mehr Schlimmes. Fakt ist jedoch.... Esther bleibt verschwunden und die vermeintlichen Spuren scheinen ins Nichts zu führen. Viele Verdächtige, aber kein Täter in Aussicht. Wo ist die kleine Esther?

Der Schreibstil der Autorin hat mich sehr gefesselt. Sie schreibt aus verschiedenen Perspektiven und teilweise aus einer allgemeinen Perspektive. Dies macht das Lesen zwar anstrengender, aber deutlich spannender. 

Es gab zwar nicht ständig Spannung und Action, teilweise dümpelte die Geschichte eher vor sich hin, aber auf eine positive Weise. Ich wollte mehr lesen und mehr wissen und ich war sehr  neugierig auf die Geheimnisse und der Anwohner Durtons. 

Die Autorin schaffte es, das Flair dieser Kleinstadt sowie auch die Hitze des Sommers direkt in mein Wohnzimmer zu katapultieren. Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiterempfehlen.