Rezension

Potenzial nicht genutzt

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers - Nadine Matheson

Jigsaw Man - Im Zeichen des Killers
von Nadine Matheson

Bewertet mit 2.5 Sternen

2.5

Auf den "Jigsaw Man" war ich sehr gespannt und habe mich auf einen spannenden und blutigen Thriller gefreut. Leider wurden meine Erwartungen jedoch nicht erfüllt.

Zu Beginn hatte ich Schwierigkeiten in die Geschichte reinzufinden, was vor allem an vielen Namen und auch Dienstgraden lag. Es lag aber auch daran, dass vieles aus der Vergangenheit von Inspector Henley erwähnt wird und man das Gefühl hatte, den Vorgänger verpasst zu haben. "Jigsaw Man" ist aber ein Debütroman, so dass ich dies sehr ungeschickt gelöst fand, da man einfach zu oft das Gefühl hatte, fehlende Informationen zu haben.

Es baut sich zwar immer mal wieder Spannung auf, aber leider wird diese dann sehr schnell mit Informationen aus dem persönlichen Leben der Ermittlerin ausgebremst. Insgesamt gibt es hier sehr viele Beschreibungen zum Privatleben, aber auch anderen Dingen. Dadurch wirkte die Geschichte auf mich eher zäh als richtig spannend.

Der Fall selbst hat mich für mich definitiv Potenzial, welches meiner Meinung aber nicht wirklich ausgeschöpft wird. Daher lässt mich die Geschichte vom Jigsaw Man ein wenig enttäuscht zurück.