Rezension

Prospero der Magier

Der Sturm - Tom Jacuba

Der Sturm
von Tom Jacuba

Bewertet mit 4 Sternen

Prospero ist der Herrscher von Milano. Seine Frau Julia und er erwarten ein Kind. Kurz nach Mirandas Geburt verstirbt Julia. Prospero ist außer sich. Er widmet sich dem Studium der Magie, da er Julia aus der Unterwelt zurückholen möchte. Er hofft dabei auf die Hilfe der gefangenen Hexe Coraxa und deren Zauberbuch. Die legt ihn jedoch rein und Prospero muss, zusammen mit seiner Tochter und ein paar Vertrauten, auf eine Insel flüchten. Bald wird Prospero von Coraxas Diener Taifunos, einem Dämon, und ihrem Sohn Caliban gefunden. Beide möchten Prospero vernichten, doch dieser kämpft mit aller Macht dagegen an.
Bisher habe ich noch kein Buch von Tom Jacuba gelesen, muss jedoch sagen, dass mir der Sturm gut gefallen hat.
Das Buch ist in vier Abschnitte eingeteilt. Die ersten beiden Abschnitte spielen in Milano, die letzten beiden auf der Insel, auf die Prospero flüchten musste. Abschnitt eins und Abschnitt zwei fand ich sehr spannend, genauso wie Abschnitt vier. Abschnitt drei dagegen empfand ich als sehr langweilig und zu ausgedehnt.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Er umschreibt sehr viel, sodass man sich alles genau vorstellen kann.
Sehr schön fand ich, dass Tom Jacuba immer wieder Kapitel eingebaut hat, die aus Mirandas Sich geschrieben sind und das schon von Geburt an.
Insgesamt ließ sich das Buch sehr angenehm und unkompliziert lesen. Trotz der vielen mir nicht so geläufigen Namen, bin ich beim Lesen nicht ins Stocken gekommen.
Das Cover sieht toll aus und es passt sehr gut zum Buch.
Die Geschichte an sich hat mir sehr gut gefallen.
Alles in allem kann ich dieses Buch weiterempfehlen. Ein Kauf lohnt sich.