Rezension

Puderzucker

Die Powder-Mage-Chroniken 1 - Brian McClellan

Die Powder-Mage-Chroniken 1
von Brian McClellan

Für eine anständige Revolution braucht man fähiges Personal. Zum Beispiel sogenannte Pulvermagier – seltene Superschützen, die am Schwarzpulver schnüffeln und ihre Munition anschließend kilometerweit in feindliche Herzen und Hirne lenken. Brian McClellans 2013 erstveröffentlichtes und preistragendes Debüt bietet rollende Royalistenköpfe, Schießereien und Schlachten und ein dickes Kanonenrohr voll Magie und Mystik.

Der König ist tot, lang lebe der … Gott? So ungefähr, denn nach dem Staatsstreich geht der Ärger erst richtig los. Was als politische Fantasy beginnt, wird plötzlich groß, größer, übersinnlich. Aber glücklicherweise ohne die kleinen, feinen Momente, die eine gute Geschichte braucht, zu vergessen.

Die besten Bücher sind doch die, die einen kalt erwischen – weil sie so überraschend gut sind. Teil eins der "Powder-Mage-Chroniken" ist genau so ein Kandidat. "Blutschwur" sitzt beim Kapitänsdinner der Fantasy vielleicht nicht direkt am Offizierstisch, aber es bekommt ein hübsches Logenplätzchen im Kerzenschein...

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