Rezension

Puh...

Burning Bridges - Tami Fischer

Burning Bridges
von Tami Fischer

Bewertet mit 2 Sternen

Bereits vor dem Erscheinen von "Burning Bridges" habe ich viel über das Buch gehört, da ich der Autorin auf YouTube folge und sehr gerne ihre Videos schaue. Die Handlung klang sehr interessant und nach dem ersten guten Meinungen nach der Veröffentlichung wollte ich es dann auch lesen.

Entschieden habe ich mich dann für das Hörbuch, da ich es oft sehr angenehm finde die Geschichten vorgelesen zu bekommen. Lisa Müller und Matthias Hinz haben den ersten Band eingesprochen, ihre Stimmen waren ganz ok, jedoch hatte ich mit der Geschichte so meine Probleme.

Erzählt wird diese nur aus der Sicht der Protagonistin Elle, was ich als schwierig empfand. Ich hätte sehr gerne viel früher mehr über Ches erfahren, was wiederum der Handlung geschadet und viele Seiten der Geschichte genommen hätte. Ich liebe es, wenn beide Protagonisten zur Geschichte mit ihren Sichtweisen beitragen und so ein großes Gesamtbild erschaffen. Leider war dies hier nicht so.

Doch Elle ging mir einen Großteil des Buchs einfach nur auf die Nerven. Sie hat eine naive und oft dämliche Art sich in Schwierigkeiten zu bringen, jedoch nichts an sich und ihrem Verhalten zu ändern. Stattdessen bringt sie sich lieber nochmal mehr in Gefahr.

Auch die Handlung konnte mich nicht immer begeistern. An sich gefiel mir die Idee mit dem Untergrund und Ches Verstrickung darin. Elle, die ihm beistehen und da raus helfen möchte. Doch an der Umsetzung mangelte es mir. Mit ein Grund dafür ist, dass mit der Untergrund zu dramatisch und der Boss zu unglaubwürdig dargestellt wurde. Ich konnte die ganze Situation einfach nicht ernst nehmen.

Obwohl der zweite Band andere Protagonisten bietet, muss ich gestehen, dass es mich bisher noch nicht in den Fingern juckt diesen zu kaufen und zu lesen. Der Klappentext klingt ganz interessant, aber die Clique von Elle konnte mich nur an eins bis zwei Stellen unterhalten und so werde ich die Reihe erst mal nicht weiter verfolgen.

Der erste Band der Fletcher University Reihe konnte mich leider nicht begeistern. Mir bot es eine nervige Protagonistin, ein lang gezogenes Geheimnis und eine entsprechend langatmige Handlung.