Puh, schwierig
Bewertet mit 2 Sternen
Mhh womit starten… also erstmal zur Story…
Vivian lebt täglich den Spagat zwischen Kindererziehung, Haushalt und Beruf. Seit sie ihren Job als Journalistin aufgeben musste, da dieser nicht mit einem Familienleben vereinbar ist (laut ihrem Ex-Chef), arbeitet sie Freiberuflich mehr schlecht als recht. Denn so richtig passt das Berufsleben nicht in ihren Tagesablauf. Und auch ihren Mann sieht Vivien längst mit anderen Augen. Sie gehen sich zunehmlich auf den Wecker und auch ihr Selbstbewusstsein leidet. Als sie dann Karneval Herk triff (mit etwas göttlichem Beistand) stürzt sie sich in eine abenteuerliche Affäre. Sie ahnt ja nicht in was sie sich verstrickt. Und auch Felix, Viviens Mann ist irgendwie in göttliche Machenschaften verstrickt.
Was ich erwartet habe…
Nach Klappentext und Leseprobe erwartete ich einen schnell zu lesende, einfache Sommerlektüre, die mein Hirn nicht zur Höchstleistung fordert.
Was ich bekommen habe….
Einfache Lektüre, ja kann man so sagen, allerdings nicht einfach zu lesen, sondern einfach in der Story. Einfach flach. Machte echt keinen Spaß zu lesen. Ich musste mich an manchen Stellen tatsächlich zwingen die Seite zu Ende zu lesen. Aber es hätte auch nichts gemacht, wenn man ein paar Seiten übersprungen hätte. Und das darf einfach nicht passieren. Wenn man ein paar Seiten auslassen kann und man trotzdem in der Story noch mitkommt, puh. Anstrengend zu lesen. Die Story in 200 anstatt in fast 400 Seiten gepackt, hätte es auch getan. Dabei fand ich den Plot tatsächlich gut in der Leseprobe, aber so hat´s mich doch ein bisschen gequält.