Rezension

Rabenprinz

Rabenprinz - Margaret Rogerson

Rabenprinz
von Margaret Rogerson

Bewertet mit 2 Sternen

Bereits als die englische Version von „Der Rabenprinz“ erschien wollte ich das Buch unbedingt lesen. Ich hatte bis jetzt so viele begeisterte Stimmen gelesen und Bücher über Elfen gehen ja auch irgendwie immer. Dazu kommt das wundervolle Cover und mir war klar: Jetzt muss ich es unbedingt lesen. 

Zu Beginn fand ich die Geschichte auch noch recht gelungen. Natürlich braucht alles immer erst etwas Anlauf, aber irgendwie mochte ich die Atmosphäre in dem Buch. Je länger ich aber gelesen habe und je weiter die Geschichte fortschritt, desto langweiliger wurde sie in meinen Augen. Es kam einfach keine richtige Spannung auf und die Story plätscherte einfach so vor sich hin. Dazu kommt noch, dass ich leider überhaupt nicht nachvollziehen konnte warum sich die Protagonistin in den Rabenprinz verliebt hatte. Sie hat in gemalt über mehrere Wochen, aber man hat kaum etwas davon mitbekommen. Hatten sie intensive Gespräche? Gab es zufällige Berührungen? Das alles blieb aussen vor und es hieß auf einmal nur: Ich bin verliebt. Das war für mich echt unglaubwürdig und hat mir auch etwas die Freude genommen. 

Nach mehr als 200 Seiten war die Geschichte immer noch ziemlich lahm und ich habe die restlichen Seiten dann nur noch überflogen. Für mich ist „Der Rabenprinz“ leider ein ziemlicher Reinfall und ich kann dem Buch kaum etwas positives abgewinnen. Das Cover ist toll und der Anfang ist ok. Das war es dann aber auch….