Rezension

Rabenringe 2

Die Rabenringe II - Fäulnis - Siri Pettersen

Die Rabenringe II - Fäulnis
von Siri Pettersen

Bewertet mit 4 Sternen

 

Hirka ist durch die Rabenringe gegangen, denn in Ymsland ist Sie eine Fremde. Aber auch in der Menschenwelt muss Sie sich erst zurechtfinden. Hier trifft „Steinzeit“ auch die „Zukunft“ und muss sich in dieser anpassen, was sich als nicht ganz so einfacher erweist. Es gibt zwar auch Menschen die als Jäger die Totgeboren jagen, es gibt auch Menschen, die mit Handys telefonieren können. Ein Widerspruch in sich, durch Stefan den Menschenmann schafft Sie sich langsam ihre neuen Umgebungen anzupassen. Aber es gibt auch noch Rime, der noch in Ymsland verweilt und an Hirka denken muss. Beide haben in Ihrer Welt neue Aufgaben, den Sie sich erstmal stellen müssen.

Als ich damals Odinskind zu lesen bekam, war ich schon mehr als begeistert von dem Schreibstil von Siri Pettersen. Absolut genial geschrieben und im zweiten Band hat Sie sich locker nochmal gesteigert.

Die Figur Hirka hat im zweiten Teil eine enorme Entwicklung durchgemacht und das hat die Autorin wirklich super hinbekommen mit ihren verzwickten Sätzen, einfach herrlich, sehr erfrischend. Das einzige was ich nicht so gut fand war der Anfang, der verwirrte mich etwas aber nach und nach wurde das Buch immer besser. Die Autorin hat die Szenen wunderbar bildschemenhaft dargestellt so dass man sich alles gut vorstellen kann.

Ich sag mal so, dass Buch hat natürlich seine Wirkung. Es gab Höhen und auch Tiefen, klar dass hat jedes Buch. Aber ich denke das tut der Geschichte keinen Abbruch, denn auch mit den Schwierigkeiten hat es mir wirklich gut gefallen.