Rezension

Rabenschläue

Hugo und die Legende von Burg Drachenhügel -

Hugo und die Legende von Burg Drachenhügel
von Max Kaplan

Bewertet mit 5 Sternen

Beeindruckend ist schon das Cover, zart gezeichnet sehen wir einen Raben, der im Helm einer Ritterrüstung sitzt und ein versiegelte Rolle Papier in den Krallen hält. Der Rabenopa mit Barett auf dem Kopf und vielen Papierrollen unter dem Flügel, fragt seinen Enkel, ob er weiß, warum die Burg, die wir im Hintergrund sehen „Drachenhügel“ heißt. Er erzählt seinem Enkel die Geschichte, die damit beginnt, dass Lucia, die Große, das Königreich regiert und alle, Mensch und Tier, sehr zufrieden sind.  Hugo, ein Junger Rabe wünscht sich nicht sehnlicher als Postrabe zu werden. Um seine Arbeit zu erleichtern, erfindet er gerne etwas zu Erleichterung. Doch im benachbarten Königreich hat Rudolf böse Pläne, er will Lucias Reich überfallen. Dazu wenden er eine List an und Lucias Truppen wollen einen andren König zur Hilfe eilen. Das nutz Rudolf und eilt zur Burg der Königin. Da der Postrabe verletzt in den Burghof fällt, kann er seine Botschaft nicht überbringen. Alle Tiere um ihn herum sind ratlos. Da Rudolf zu seinen Generälen gesagt hat, dass ihn nur ein Drache aufhalten könne, hat der junge Rabe einen Plan.

Die Bilder mit den mittelalterlich gekleideten Menschen und Tieren ist so wundervoll gestaltet, die Bilder sind detailreich gezeichnet und geben die Atmosphäre sehr gut wieder. Die Szenen mit den Soldaten und dem angreifenden König vermitteln uns ein Gefühl von Krieg und der clevere kleine Rabe, der alle retten kann, weil er dem König und seinem Heer Angst machen kann, diese Lösung wünschen wir uns alle.