Rezension

Rache

Das Vermächtnis -

Das Vermächtnis
von Daniel Silva

Bewertet mit 4 Sternen

Klappentext

Ein zwölfjähriges Mädchen wird auf ihrem Schulweg brutal entführt. Gabriel Allon, legendärer Agent und mittlerweile Leiter des israelischen Geheimdienstes, wird um Hilfe gebeten. Und zwar von niemand Geringerem als Khalid bin Mohammed, dem saudischen Kronprinzen. Vom Westen ursprünglich als Hoffnungsträger gefeiert, betrachtet Gabriel ihn jedoch nicht erst seit dem Bekanntwerden seines skrupellosen Vorgehens gegen Kritiker mit Argwohn. Es gibt in seinem Land viele, die bin Mohammed die neue Macht neiden, und noch mehr, die an den alten fundamentalistischen Wegen festhalten wollen. Angesichts seines eigenen tragischen Verlustes entschließt Gabriel sich, zu helfen, aber nicht zu vertrauen. Und so beginnen die ungleichen Partner mit der Jagd auf die Entführer

Meinung

Die Ermordung von Jamal Khashoggi ist der Aufhänger für diesen Roman. Alle Personen die involviert waren, werden leicht verschleiert dargestellt. Sei es die Verlobte, der amerikanische Präsident oder als Hauptperson der . saudische Kronprinz. Das Buch hätte man auch Rache nennen können. Denn irgendwer muss sich an irgendwen rächen. Leider ist das Opfer ein Kind.
Das löst natürlich eine riesige Vergeltungsaktion aus. Bei der Israel ausnahmslos gut, Russland ohne Wenn und Aber schlecht und England sowie die USA als Erfüllungsgehilfen dargestellt werden.
Trotzdem hat mir das Buch gefallen. Die Szenen wechselten schnell, die meisten Personen kommen sympathisch an, die Bekannten kann man gut zu ordnen
 Ich musste dem Geschehen nicht hinter her hecheln, sondern habe das Geschehen bequem verfolgt, wie im Kino.  Kein großes Kopfkino,( bei manchen Situationen war das sehr gut), sondern spannende Unterhaltung zum Abschalten,