Rezension

Rasanter Thriller mit bizarren Fällen

Totenspieler - Paul Finch

Totenspieler
von Paul Finch

Detective Mark Heckenburg wird von seiner Vorgesetzten Gemma Piper damit beauftragt, in Surrey einen Unfall näher zu untersuchen. Dabei stößt "Heck" auf einige Ungereimtheiten.

Mit DC Gail Honeyford, die zu seiner Partnerin ernannt wurde, sucht er nach Zusammenhängen zwischen weiteren sehr seltsamen Unfällen. Gail ist zunächst nicht davon begeistert, einen Ermittler an ihrer Seite zu haben, die möchte auf eigene Faust ermitteln. Im Laufe der Ermittlungen, die sich als sehr schwierig herausstellen, gerät Heck in Gefahr.

 Die "Unfälle", die Paul Finch  sich hier einfallen hat lassen, sind sehr schräg, der Autor war hier wirklich sehr einfallsreich.

Detective Mark Heckenburg muss man einfach mögen. Er ist ein sturer Hund, der sich oft auf sein "Bauchgefühl" verlässt und sich in seine Fälle verbeißt. DC Gail Honeyford ist ein interessanter, neuer Charakter. Man erfährt viel aus ihrer Vergangenheit und vielleicht spielt sie ja in weiteren Bänden um Mark Heckenburg auch eine Rolle.

Auch der 5. Fall von Detective Mark Heckenburg besticht durch viel Atmosphäre, einen interessanten Plot, solide Polizeiarbeit, Spannung von der ersten Seite an, überraschenden Wendungen, ganz viel Action, Verfolgungsjagden und ganz schön viel Tempo.

Meine absolute Leseempfehlung für diesen Thriller.