Rezension

Rebenopfer

Rebenopfer - Britta Habekost, Christian Habekost

Rebenopfer
von Britta Habekost Christian Habekost

In diesem Roman, Krimi geht es um einen Privatermittler Carlos Herb, der einen verschwundenen Millionär sucht und es verschlägt ihn ausgerechnet in das verwunschene  Pfälzer Dörfchen Elwenfels. Es ist teilweise mit dem Pfälzer Dialekt geschrieben, was mir absolut keine Probleme bereitet dies zu verstehen, da ich seit meiner Kindheit immer wieder in die Rheinpfalz gekommen bin, da ich dort Verwandte habe. Somit verstehe ich fast alles und ich liebe den hiesigen Dialekt sehr. Für Fremde gibt es am Ende des Buches ein Glossar, wo man die angeblichen Fremdwörter nachschlagen kann lach. Die Elwenfelser Gemeinschaft, ist noch eine Gemeinschaft, dort im Dorf muss irgendwie die zeit stehengeblieben sein, da heißt es noch einer für alle und alle für einen.

 Da ja bekanntlich die Privatermittler von Natur aus sehr neugierig sind muss sich Carlos mit einigen Sperrigkeiten und Misstrauen seitens der Dorfbewohner begnügen, aber letztendlich schaffen es beide Seiten auf einen gemeinsamen Nenner.

Und ich weiß mit Sicherheit das es Carlos nach seinem Abschied nach Hamburg mit Sicherheit wieder nach  Elwenfels verschlägt und wie die anderen weiteres Bücher aussehen. Es war eine Traum Geschichte, bei der ich geschmunzelt habe ein paar Tränchen vergossen habe vor Rührung. Der Pälzer Krimi war richtig klasse und ich kann ihn jedem ans Herz legen. Und mir geht’s eh wie Carlos, ich war nicht das letzte mal in der Pfalz, bei mir ist es alle Jahre einmal, sonst verlern ich den Dialekt.