Reborn – Tot ist nicht gleich tot
Bewertet mit 4 Sternen
Cover
Das Cover zeigt direkt worum es geht. Ein qualvoller Tod einer Frau. Das Bild passt gut zu Story ohne direkt zu viel zu verraten was passiert.
Bewertung
Der jüngste Roman von Bryan Smith aus dem Festa-Verlag ist vor kurzem bei mir eingezogen, und irgendwie musste ich ihn dann doch recht schnell lesen. Bisher haben mit die Bücher von ihm immer gut gefallen. Slasher-Geschichten, die gut unterhalten.
In dieser Story dreht sich alles um Josh, der schon immer eine dunkle Seite in sich hat. Er wünscht sich seit seiner Kindheit eine Frau auf bestialische Weise zu töten, doch bisher hat er diesen Drang immer unterdrückt. So geht es dann halt zu seinem ersten Opfer. Doch dieses Opfer bleibt nicht tot, obwohl er sie getötet und vergraben hat, ist sie am nächsten Tag wieder quicklebendig und ohne jeglichen Makel wieder da. Und sie ist Josh total verfallen.
Die Story um ein wiederauferstandenes Mordopfer nimmt schnell an Fahrt auf, wie von Smith gewohnt ist alles detailliert und anschaulich geschildert was Josh tut, ebenso tauchen wir in seine Welt ein, was ihn bewegt und was er sich wünscht. Die Welt seines Opfers besteht nach dem Mord nur noch aus Gedanken an ihn.
Beide Protagonisten werden gut dargestellt mit ihren Gefühlen und Wünschen, sind irgendwo auch sympathisch, man könnte fast für sie sein, wären sie nicht so abgedreht und brutal in ihrer Vorgehensweise.
Mir hat das Buch gut gefallen, auch wenn ich mir etwas mehr gewünscht hätte. Ab und an wirkt es doch ein klein wenig abgehakt, beziehungsweise es fehlt irgendwie etwas in der Story was einen Zusammenhang zwischen den einzelnen Kapiteln gibt. Dafür muß ich leider einen Stern abziehen. Das Ende der Story bleibt, mit dem Nachwort von Smith, allerdings offen und lässt auf einen Nachfolger hoffen den ich mit Sicherheit auch lesen werde wenn er denn bei Festa erscheinen wird.
Fazit: Slashige, übernatürliche Liebesgeschichte. Lesenswert!