Rezension

Recht guter Abschluss der Serie

Alles oder nichts - Simona Ahrnstedt

Alles oder nichts
von Simona Ahrnstedt

Bewertet mit 4.5 Sternen

Ambra ist eine erfolgreiche Journalistin auf der Suche nach einer heißen Story. Tom ein ehemaliger Elitesoldat, dem Schreckliches zugestoen ist. Ambra muss an den Ort zurückkehren, an dem sie niemals wieder sein wollte. Tom versucht hier, sich ins Leben zurück zu kämpfen. In Kiruna, im Norden Schwedens, wo klirrende Kälte und ewige Dunkelheit herrschen, begegnen sich zwei Menschen, die auf der Flucht vor ihrer eigenen Vergangenheit sind. Zwei Menschen, die tiefe Wunden tragen. Und niemandem vertrauen. Zwei Menschen, die von der Anziehungskraft, die zwischen ihnen herrscht, überwältigt werden. Es kommt ihnen falsch vor. Und doch so beängstigend richtig. Aber können sie einander wirklich heilen? Oder wird ihre Liebe sie ein für alle Mal zerstören?

Bevor man dieses Buch lies, muss man sich natürlich im Klaren darüber sein, dass es von der Art und Weise genau wie die zwei vorherigen Bände ist.

Mich hat das prinzipiell nicht gestört, auch wenn in diesem Band noch einmal ein bisschen mehr hin und her herrscht und mich das dann ab und zu durchaus ein bisschen gestört hat. Vor allem, da mir die Charaktere sehr gut gefallen haben und man durch die verschiedenen Sichtweisen mehr weiß, als die jeweils Anderen voeinander wissen, ist es manchmal schwer auszuhalten, wie kompliziert sie es sich miteinander machen.Vor allem der letzte Eklat vor dem Ende ist mir dann doch ein bisschen auf den Keks gegangen. Da wäre es mir doch lieber gewesen, wenn die Anzahl der versöhnlichen Seiten etwas höher gewesen wären und das nicht wieder nur am Ende auf ungefähr 5 Seiten abgehandelt worden wäre...

Aber trotzdem hat es Spaß gemacht zu lesen und hat einen wieder unglaublich gefesselt. :)