Rezension

Reise ins Jahr 1564

Schwert der Hoffnung - Tanja Riegel

Schwert der Hoffnung
von Tanja Riegel

Inhaltsangabe:
Die Französin Anna und der Brite Edward kennen sich kaum, als sie im Süden Frankreichs nichtsahnend ein uraltes Schwert berühren – und sich plötzlich auf Malta wiederfinden, mitten im Jahr 1564! Mitten in der Zeit von Rittern, Galeeren und Schwertkämpfen. Mitten in der Zeit, in der ein Großangriff der Osmanen bevorsteht und die Ritter des Johanniterordens fest entschlossen sind, um der Verteidigung ihres Glaubens willen notfalls sogar ihr Leben zu lassen. Dem draufgängerischen Briten und der zurückhaltenden Französin bleibt nichts anderes übrig, als sich zusammenzutun – trotz aller Unterschiedlichkeit und Meinungsverschiedenheiten. Während Ed im Schwertkampf und Anna in spätmittelalterlicher Heilkunde unterrichtet wird, suchen sie verzweifelt nach einer Möglichkeit, wieder nach Hause zu gelangen. Doch die Ereignisse überschlagen sich und eine Rückkehr in die Gegenwart erscheint unwahrscheinlicher als jemals zuvor …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist der Zeit wirklich gut angepasst, es war einfach bildlich. Ich konnte mir sehr gut vorstellen das es dort wirklich so abgelaufen ist, dass ich direkt ein Teil der Handlung wäre.

Der Schreibstil war auch so über das Buch hinweg angenehm, locker und flüssig zu lesen. Es hat Spaß gemacht die Handlung zu verfolgen. Sie war spannend, portioniert mit einer guten und für mich genau richtigen Action und dabei abwechslungsreich und detailliert. Für mich auch mal etwas Anderes, gefällt mir sehr. 

Es gab viele Aspekte die ich gar nicht wusste, habe so auch noch etwas gelernt. In der Handlung ist immer was los, Langeweile oder eine Leere tritt hier wirklich nicht auf.
Der historische Aspekt ist sehr gut ausgeprägt. Ebenso gibt es immer wieder Stellen in Bezug auf die Charaktere die religiös geprägt sind, das lese ich in Büchern eher selten aber ich finde es passend. 

Auch gab es da vereinzelt mal eine Stelle bei der es mir zu viel Inhalt auf zu wenig Seiten war, aber das war vereinzelt nur Ausnahmen. Danach ging es wieder super weiter. 

Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich, aber die Vielfalt hat mir gefallen. War auch dadurch spannend und aufregend zu lesen. Jeder hat seine eigene Persönlichkeit, einen Charakter mit Ecken und Kanten. Fand ich gut und passend. 

Ein Buch das man nur empfehlen kann!