Rezension

Rentner in der Muckibude

Mein Gott, Wanda - Ulrike Herwig

Mein Gott, Wanda
von Ulrike Herwig

Cover: Ein Hund, mit Brille, der Auto fährt. Witzig, hell und ansprechend.
Schon das Cover und der Klappentext lassen ein lustiges Buch erwarten.
 
Inhalt: Die 63-jährige Wanda hat gerade ihren Teeladen abgegeben und freut sich nun auf ihr Rentnerdasein und viel Zeit zum Ausspannen. Ihr größtes Problem ist ein fremder Dackel, der sich jeden Morgen in ihrem Garten erleichtert.
Dann aber hat ihr Sohn einen Sportunfall und so springt sie schweren Herzens bei der Arbeit für ihn ein. Er hat eine altmodische Muckibude, das „Herkules“. Natürlich sind sowohl die Kundschaft, als auch der Biker, der im Hinterhof seine Harley abstellen darf, für Wanda erst einmal mehr als gewöhnungsbedürftig. Aber nach und nach, und mit viel Einsatzbereitschaft und tollen Ideen, schaffen es Wanda und ihre beiden Freundinnen den kleinen Fitnessclub und auch ihr Leben vollkommen auf den Kopf zu stellen und zum Positiven zu verändern.
 
Meinung: „Mein Gott Wanda“ hält was Cover und Klappentext versprechen. Dieses Buch ist so witzig, dass man öfter laut auflachen muss und schafft es dabei trotzdem einen zum Nachdenken zu bewegen.
 
Fazit: Ein amüsantes Lesevergnügen, mit klasse Charakteren, das, genau wie das „Herkules“ für alle Altersklassen geeignet ist.