Rezension

[Rezension] Helden des Olymp 1

Helden des Olymp 01: Der verschwundene Halbgott - Rick Riordan

Helden des Olymp 01: Der verschwundene Halbgott
von Rick Riordan

Bewertet mit 5 Sternen

Meine Meinung:

Ich habe mir dieses Buch ausgeliehen, weil ich die Percy Jackson Reihe beendet hatte und unbedingt mehr von Percy lesen wollte. Er kommt zwar in diesem Buch noch nicht wirklich vor, aber im zweiten Teil.

Ich muss sagen, dass mich dieses Buch wirklich sehr an Percy Jackson erinnert hat. Nicht nur das es ja dieselbe Welt ist und es auch im Prinzip eine fortzende Reihe dafür ist... Es erinnert mich auch von dem was darin passiert ein wenig an Percy Jackson 1. Ok, nicht ganz. Aber an manchen Stellen fand ich das sehr wohl, aber das ist auch kein Wunder, denn es geht auch um Halbgötter. Sie haben auch einen Auftrag. Sie sind im gewissen Sinne neu. Und es sind drei... was ja auch die 'magische' Zahl ist... Ich finde das auch nicht so schlimm, weil ich die Percy Jackson Bände ja geliebt habe.

Was mich ein wenig gestört hat, waren die Götter. Die Götter hatten eigentlich keine so große Rolle, aber immer mal wieder kommen sie und sagen dann irgendeinem von den dreien: 'Du bist der/ die Wichtigste!' oder 'Du bist etwas Besonderes'. Hallo wie gemein ist das denn? Die haben auch noch andere Kinder und außerdem gibt es auch noch andere Halbgötter, die genau so wichtig sind!!!

Zwischen den Charakteren sind nicht nur neue vorhanden. Es gibt auch ein paar 'Gesichter' die man schon kennt. Wie zum Beispiel Chiron, Annabeth und Thalia und ich weiß auch, dass im zweiten und drittem Teil noch mehr dazu kommen werden. Die Charaktere gleichen sich alle ein wenig... zumindest manche. Jason zum Beispiel ist so ähnlich wie Percy. Nur das Selbstbewusstsein das Jason eigentlich immer ausstrahlt, ist bei Percy irgendwie nicht immer vorhanden und es gibt auch noch ein paar kleine Sachen.... Die Charaktere sind auf jeden Fall richtig toll und ich freue mich daher schon auf den zweiten Teil, weil in dem noch mehr neue dazu kommen!

Der Schreibstil ist wie in den Percy Jackson auch. Es gibt nur einen kleinen Unterschied... oder besser gesagt zwei. In diesem Buch wechseln sich Jason, Piper und Leo immer ab. Erst der eine zwei Kapitel dann der nächste und dann wieder der nächste und dann wieder von vorne. Im nächsten Band soll das wohl auch so sein (ok, ich weiß es sogar schon). Ein andere Unterschied ist die Kapitelüberschrift. In Percy Jackson gab es immer so tolle Titel, die man meistens erst gegen Ende des Kapitels so richtig verstanden hatte. In diesem Buch sind die Kapitel mit römischen Zahlen nummeriert, was irgendwann wirklich kompliziert wird, vor allem wenn man die römischen Zahlen nicht kann... Ich kann die römischen Zahlen, aber irgendwann würde es dann doch komplizierter...

 

Fazit:

Das Buch hat auch ein paar Schwachstellen, aber weil das Gefühl: Ich liebe diesen Buch, stärker ist, will ich dem Buch die volle Punktzahl geben!