Rezension

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[Rezension] House of Night 1

House of Night 01. Gezeichnet - P. C. Cast, Kristin Cast

House of Night 01. Gezeichnet
von P. C. Cast Kristin Cast

Bewertet mit 1 Sternen

Meine Meinung: Ich hatte mir von diesem Buch nicht wirklich viel versprochen. Doch selbst die geringen Erwartungen, die ich an dieses Buch hatte, hat es enttäuscht.

Meine Meinung:

Ich hatte mir von diesem Buch nicht wirklich viel versprochen. Doch selbst die geringen Erwartungen, die ich an dieses Buch hatte, hat es enttäuscht.

Ich hätte dieses Buch nie gelesen, wenn meine Schwester es mir nicht geschenkt hätte, weil sie es umsonst bekommen hatte. Ich wollte das Buch generell eigentlich nicht lesen, aber es stand ja jetzt schließlich in meinem Regal und es lag nun mal auch auf meinem SuB und das wollte ich ändern.

Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. Ich hatte es mir wirklich als Ziel gesetzt. Aber es war einfach so schrecklich! Ich konnte nicht mehr! Bzw. es ist nicht schlecht, sondern einfach nur mega langweilig. Ich lese Bücher normalerweise immer sehr genau. Bei diesem Buch habe ich teilweise ganze Absätze einfach ignoriert, weil es so langweilig war. Ich habe am Ende bis auf Seite 299 gelesen (Anfang Kapitel 20 von 29) und es ist wirklich nicht viel bis dahin passiert. Ich habe keine Ahnung, wie die Autoren es geschafft haben soviel zu schreiben ohne das großartig viel passiert. Bis dahin ist Zoey eigentlich nur ins House of Night gekommen (was auch seine Zeit gedauert hat) und dann war ihr erster Tag/Nacht. Mehr war das nicht. Nicht wirklich. Es war einfach langweilig! Es waren nur noch 9 Kapitel, in den müsste jetzt ziemlich passieren, damit es auch nur ein wenig interessant für mich wird, aber ich will nicht mehr. Ich gebe auch!

Eigentlich gibt es gar nicht so viel, was ich an diesem Buch wirklich zu bemängeln habe. Aber dadurch, dass das Buch so langweilig geschrieben ist, ist es bei mir gleich untendurch.

Mich nervt es immer, wenn die Autoren in so einer scheiß Jugendsprache schreibt. Vor allem, wenn es eine ist, die niemand mehr wirklich spricht. Jugendsprache ist, meiner Meinung nach, häufig einfach blöd zu lesen. Leider wurde dieses Buch in Jugendsprache geschrieben (wenn man es so sagen kann).

Was mich auch ein wenig aufgeregt hat, ist dass die teilweise als  'Spitzname' einfach nur deren Anfangsbuchstaben genommen haben. Ich meine, was ist K oder Z denn bitte schön für ein Spitzname!? Vor allem, die Stelle als Zoeys neue Freundin (ganz ehrlich habe ihren Namen jetzt schon wieder vergessen und ich habe das Buch eben gerade erst abgebrochen und ihr Name stand da irgendwo in dem Kapitel... ist auch nicht so schön) so etwas sagt wie: 'Was er hat dir einen Spitznamen gegeben? Das ist etwas ganz besonderes'. Ihr Spitzname von ihm war Z. Ihr wisst ja, was ich von solchen Spitznamen halte. Oder am Anfang als Zoey ihre Freundin (Kayla) K nennt. Hallo?! K!? Ich weiß ehrlich gesagt nicht, warum mich das wirklich aufregt, aber es ist so einfallslos! Mensch Leute, dann nennt euch doch beim richtigen Namen, was ist daran so schwer!?

Was mich auch ein wenig aufgeregt hat, war die Stelle nachdem Zoey gezeichnet wurde. Als sie dann auf dem Klo war und in den Spiegel gesehen hat und dann gedacht hat, dass sie wie eine 'vertraute Fremde' aussieht! Mensch, Mädchen! Du hast lediglich ein Tattoo auf der Stirn und bist vielleicht ein bisschen blass geworden, das heißt nicht, dass du dich gleich nicht mehr erkennen kannst! Du bist immer noch dieselbe, nur mit einem Halbmond auf der Stirn! Die Idee mit dem Tattoo finde ich jetzt auch nicht so pralle. Ok, so schlimm ist es auch nicht... Aber ich mag es nicht so sehr... Was mich auch gestört hat, war als Zoey dann im House of Night war und immer wieder irgendwas anderes dazu kam. Shakespeare war ein Vampyr (ja, ein Vampyr nicht Vampir). Du bist außergewöhnlich, weil dein Mal schon ausgefüllt ist. Wir haben verschiedene Kräfte. Du bist etwas Besonderes! Sie will es aber gar nicht sein. Und bla, bla, bla.

Ich möchte mit dieser Rezension nicht sagen, dass das Buch grottenschlecht ist, nur das ich es grottenschlecht fand. Bzw. einfach zum Einschlafen. Es mag sein, dass ich genau dann aufgehört habe zu lesen, als es spannend wurde, aber hey, 20 von 29 Kapiteln Langeweile ist jetzt auch nicht die beste Voraussetzung für ein gutes Buch! Ich will damit aber nicht sagen, dass ihr es nicht mögt! Ich kenne auch Leute, die es richtig gut fanden, aber das ist nicht meine Meinung!