Rezension

[Rezension] Sturzflug von Alex Kava

Sturzflug - Alex Kava

Sturzflug
von Alex Kava

Bewertet mit 4 Sternen

Auch als Neuling dieser Buchreihe kann man hier mühelos einsteigen und es ist toll, das keine Verständnisprobleme auftauchen. Man sollte nur gefasst darauf sein möglichst schnell auch die anderen Teile lesen zu wollen. Denn so geht es mir.

Taschenbuch: 352 Seiten

Verlag: Diana Verlag;

Erscheinungstermin: 11. Dezember 2017

ISBN-10: 3453359569

 

Klappentext

In Chicago springt ein Mann aus dem dreizehnten Stock eines Hotels. Kurz darauf werden Hunderte von toten Schneegänsen auf einem See in der Nähe des Missouri entdeckt. Als Ryder Creed mit seinem Spürhund schließlich die Leiche einer jungen Frau findet, ahnt er noch nicht den unheilvollen Zusammenhang zwischen diesen Fällen. Mit FBI-Profilerin Maggie O’Dell an seiner Seite gerät er der Wahrheit auf die Spur und mitten hinein in die Jagd nach einem der kaltblütigsten Killer der USA.

 

Autor

Alex Kava wuchs in einem Dorf in Nebraska auf. Schon als kleines Mädchen träumte sie davon, Schriftstellerin zu werden, doch ihre Eltern hielten Romane für „Zeitverschwendung“. Alex Kava ließ sich von ihrem Traum dennoch nicht abbringen. Sie schrieb heimlich Kurzgeschichten und versteckte sie in einer Kiste unter dem Bett. Zum Glück erkannten Alex‘ Lehrer ihre Begabung: Sie erhielt ein Stipendium und konnte aufs College, später sogar auf die Universität gehen. Neben dem Studium verdiente sich Alex Kava ihren Lebensunterhalt mit diversen Jobs. So arbeitete z.B. sie in einem Krankenhaus und sterilisierte dort Skalpelle und andere chirurgische Geräte. Dieses Wissen kam ihr bei ihrem ersten Roman zugute: In ‚Das Böse’ beschreibt Alex Kava die Jagd auf einen Serienkiller, der seine Opfer mit einem geheimnisvollen Zeichen versieht. Das Buch eroberte auf Anhieb die Bestseller-Listen und machte die Autorin über Nacht berühmt. Inzwischen ist Alex Kava aus der internationalen Thriller-Szene nicht mehr wegzudenken. Ihre Hauptfigur, die scharfsinnige FBI-Profilerin Maggie O’Dell, konnte bereits elf Fälle aufklären. Und auch der zwölfte Fall wird nicht lange auf sich warten lassen.
Alex Kava ist Preisträgerin des MIRA Star Award, 2003.

 

Cover

Atmosphärisch wirkt das bläuliche Cover, das ein Gefühl von Einsamkeit versprüht. Im Hintergrund der plakativ im Focus stehenden Schrift von Titel und Autor sieht man einen Schwarm Vögel, die scheinbar ohne Grund aus vollem Flug ins Wasser stürzen.

 

Meinung

Dies ist bereits der dritte Teil der Thrillerreihe rund um die Ermittler Ryder Creek und Maggi O´Dell.

Maggie ermittelt hier in einem Selbstmord-Fall in Chicago. Als sie vom mysteriösen Massensterben der Schneegänse in Missouri erfährt, dort auch eine Leiche gefunden wird, sie und Creek nach und nach die Zusammenhänge zwischen diesen Fällen ermittelt ahnt sie noch nicht, in welcher Gefahr sie sich schon in kurzer Zeit befinden.

 

Dank des spannenden Schreibstils der Autorin konnte mich das Buch von Anfang an abholen und fesseln. Sie bringt richtig Tempo ins Geschehen und schafft es mit abwechslungsreichen Orten und scharfen Wendungen, das man als Leser immer am Ball bleibt und aufmerksam weiterlesen möchte.

 

Obwohl ich bisher noch keinen Band der Reihe gelesen habe, habe ich mich gut zurecht gefunden und mit den Ermittlern sofort wohl gefühlt. Besonders gelungen fand ich die Beschreibungen von Creek mit seinen Hunden und deren Training. Es gibt einige Einblicke in die Arbeit mit Spürhunden und es wird deutlich gemacht, das sie einen großen Teil dazu beitragen, Ermittlungen erfolgreich verlaufen zu lassen.

Aber auch O´Dell ist nicht weniger interessant. Als intelligente und mutige Frau weiß sie sich zu behaupten und man geht gerne mit ihr auf Erkundungen.

 

Fazit

Auch als Neuling dieser Buchreihe kann man hier mühelos einsteigen und es ist toll, das keine Verständnisprobleme auftauchen. Man sollte nur gefasst darauf sein möglichst schnell auch die anderen Teile lesen zu wollen. Denn so geht es mir.