Rezension

Rezension zu Die Brut - sie sind da

Die Brut - Sie sind da - Ezekiel Boone

Die Brut - Sie sind da
von Ezekiel Boone

Bewertet mit 4 Sternen

Eine Wandergruppe stirbt kurz nach dem sie ein merkwürdiges Summgeräusch gehört haben am Amazonas - in China wird angeblich aus Versehen eine Atombombe gezündet - in Indien spielen die Seismographen verrückt, aber es ist kein Erdbeben zu spüren – in Minneapolis stürzt ein Flugzeug vom Himmel.

Im Wrack des Flugzeuges findet Agent Mike Rich die Überreste einer verbrannten Leiche, aus ihr kriecht etwas Schwarzes heraus. In Washington erhält die Biologin Melanie Guyer eine FedEx-Sendung aus Peru, das einen sehr mysteriösen Fund von den Nazca-Linien beinhaltet.
 
Die Brut – Sie sind da ist der Auftakt einer Trilogie von Ezekiel Boone.
 
Die Geschichte beginnt recht mysteriös am Amazonas und es wird direkt Spannung und Tempo aufgebaut, leider verliert sich dann so ein wenig das Tempo, da sich nun die Geschichte in viele verschiedene Schauplätze aufteilt und viele verschiedene Protagonisten eingeführt werden, dadurch geht die Handlung etwas schleppend voran. Allerdings bleibt für mich die Spannung unterschwellig immer zu spüren, da ich darauf gewartet habe, was nun als nächstes gruseliges geschieht.
 
Da schon auf dem Cover schon Spinnenweben zu erkennen sind, empfehle ich Lesern mit einer ausgeprägten Spinnenphobie Abstand von diesem Buch zu nehmen, da die Schilderungen schon in Richtung Horror gehen.
 
Zwischendurch bekam ich das Gefühl einen Hollywoodblockbuster in Buchform zu lesen, da ich aber schon als junger Teenager Filme und Bücher über diverse Horrorinsekten liebte, las ich mit einem „wohligen“ kribbeligen Gefühl immer weiter.
 
Mich konnte das Buch wirklich gut unterhalten und mich mit dieser Thematik packen, ich bin schon sehr auf den nächsten Teil gespannt.
 
Mein Fazit:
Für mich ein spannender Thriller mit Horrorelementen, der mich gut unterhalten konnte.