Rezension

Rezension zu Kalte Schuld

Kalte Schuld - Leo Born

Kalte Schuld
von Leo Born

Bewertet mit 5 Sternen

In einer Stahltonne auf einem alten Fabrikgelände werden Teile einer Frauenleiche entdeckt. Der Täter scheint seine Trophäen konserviert zu haben, um sie sich immer wieder anschauen zu können. Hauptkommissar Klimmt ist der Überzeugung so eine Tat kann nur ein Serientäter verübt haben, während Mara Billinsky von einer Einzeltat ausgeht. Die Recherchen führen zu einem geheimen Liebhaber, aber Mara ist nicht davon überzeugt den wahren Täter schon gefunden zu haben.

Der Kurzthriller „Kalte Schuld“ gehört zu der Mara-Billinsky-Reihe aus der Feder von Leo Born.

Auch in diesem Thriller bekommt es die „Krähe“ Mara Billinsky wieder mit einem ungewöhnlichen und grausamen Mord zu tun. Ihre Ermittlungen gestalten sich nicht einfach, denn die Ermordung liegt schon einige Jahre zurück und so ist die Suche nach Spuren und hinweisen mehr als schwierig. Aber Mara beißt sich wie immer in ihren Fällen fest und gibt einfach nicht auf und kommt so einem geheimen Liebhaber auf die Spur und löst damit ungeahnte Ereignisse aus.

 

Auch dieser Teil ist wieder sehr spannend, und dadurch, dass es sich um einen Kurzthriller handelt sehr kompakt erzählt, was mir hier gut gefallen hat. Denn dadurch das sich die Ermittlungen nicht einfach gestalten haben und sie dabei schwer vorwärts kam, konnte sich durch die Kürze dabei kein Gefühl der Länge einstellen, was gerne passiert, wenn Ermittler so gar nicht vorankommen und sich im Kreis drehen.

 

Der Fall scheint wirklich verzwickt, aber Maras Sturheit den Fall unbedingt zu lösen macht einfach Spaß zu lesen zusätzlich wird die Geschichte mit spannenden und auch mal actionreichen Szenen gewürzt, die mir gut gefallen haben. Aber vor allem mit dem überraschenden und spannenden Ende konnte mich der Autor wirklich begeistern. 

 

Mein Fazit:

Ein Kurzthriller, der mich mit seiner Spannung seinen actionreichen Szenen, aber vor allem mit dem Ende begeistern konnte.