Rezension

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Rezension zu ,,The New Dark-Dunkle Welt"/ Ziemlich langweilig

The New Dark - Dunkle Welt - Lorraine Thomson

The New Dark - Dunkle Welt
von Lorraine Thomson

Bewertet mit 2 Sternen

"Das Buch ist langweilig und nichts für diejenigen die mit dem Lesen anfangen wollen."

Titel: The New Dark-Dunkle Welt

Autor/-in: Lorraine Thomson

Verlag: Bastei Lübbe

Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy

Seitenanzahl: 274 (mit Leseprobe)

Buchart: E-Book

Preis: 4,99€

Erscheinung: 01.11.2017

ISBN: 9783732534135

,,**In einer dunklen Welt ist Liebe die einzige Rettung.**

Keine Schulen, keine Supermärkte, kein Internet - eine globale Katastrophe hat die Zivilisation vernichtet.

Für die 16-jährige Sorrel gibt es nur ihre Familie, ihr Dorf und einige unglaubliche Geschichten aus der ‚Zeit Davor'. Eines Tages greifen Mutanten das Dorf an und metzeln fast alle Bewohner nieder. Sorrels kleiner Bruder Eli und ihre große Liebe David werden verschleppt. Wild entschlossen, die beiden zu retten, macht Sorrel sich auf die Suche. Doch die einzige Möglichkeit, ihre Lieben zu retten, führt sie direkt in die Arme eines skrupellosen Rebellenanführers, der Sorrel für seine Zwecke instrumentalisieren will. Aber welcher Weg ist schon zu weit für die wahre Liebe?"

!!!Diese Rezension könnte Spoiler enthalten!!!

Wir fangen mal beim äußerlichen an:

Das Cover ist wunderschön und auch der Titel gefällt mir. Aufgrund dessen habe ich mir gedacht, dass das Buch etwas mit Elementen zu tun hat, aber so ist es nicht wie auch der Klappentext zeigt.

Dieser gefällt mir auch sehr und ich habe mir soooo viele Hoffnungen gemacht, aber das Buch hat mich zutiefst enttäuscht.

So kommen wir jetzt zum Thema:

Das Thema war mega gut, aber die Umsetzung sehr sehr schwach!

Wie auch schon im Klappentext gesagt ist die "moderne Welt" gar nicht mehr modern, sondern dort wo alles angefangen hat. Nur ist eine Sache anders. Es gibt Mutanten. Leider habe ich nicht ganz verstanden wie diese entstehen.

Nirgends wird überhaupt etwas erklärt! Das einzige was man weiß ist, dass das Muttermal, welches Sorrel besitzt, wohl etwas besonderes ist. Dies wird seit dem Anfang die ganze Zeit gesagt. Wenn ich die ganze Zeit sage, dann meine ich das auch so, denn alleine in den letzten 10 Seiten wird dieses gefühlt 100 mal erwähnt. Zum Glück war es am Anfang noch nicht so schlimm.

Im ganzen Buch ging es nur ums weglaufen bzw. flüchten. Für den Leser ziemlich langweilig und verwirrend, weil man fast nichts heraus bekommt, aber wenn man es tut dann ergibt es keinen Sinn wie zum Beispiel:

! SPOILER !

Niven hat gesagt, dass sie Sorrel brauchen um die Stadt Dinawl zu retten, aber wozu braucht dann Martin (einer der Freien) Sorrel? Er meinte irgendetwas mit Fruchtbarkeit und Wille des Schöpfers. Eines ist klar: es hat was mit dem Mal zu tun.

Aber was ist so besonders daran?

!Spoiler zu Ende!

Weil das ja nicht schlimm genug ist kommt jetzt auch noch der Schreibstil:

Es gibt zu viele Wiederholungen und so lässt es sich schwer lesen.

Eines jedoch ist der Autorin sehr gut gelungen! Die Personen!

Sie sind super gut und man kann irgendwie nachvollziehen warum die Personen so handeln und man kann einige so richtig gut verfluchen *hust* Mara *hust*. Ein großes Lob dafür.

Nun komme ich zu meinem Fazit und zur Bewertung:

Das Buch ist langweilig und nichts für diejenigen die mit dem Lesen anfangen wollen.

2 von 5 Sterne