Rezension

Richtig tolle Geschichte mit vielen Wendungen und Miträtselmöglichkeiten

Der Tod kommt zum Tee -

Der Tod kommt zum Tee
von Dianne Freeman

Bewertet mit 5 Sternen

Die verwitwete Gräfin von Harleigh, Frances Wynn, ist ein gerngesehenes Mitglieder er britischen Aristokratie, und das obwohl sie aus Amerika kommt. Anders als ein Großteil der englischen Gesellschaft verbringt sie den Sommer zusammen mit ihrer Schwester und deren Freundin in London. Doch anders als erwartet ist es kein ruhiger entspannter Sommer in London, denn Mary Archer, eine Freundin von Frances, wird ermordert aufgefunden. Doch es kommt noch schlimmer, nachdem erst Frances kurzzeitig verdächtigt wurde, steht plötzlich einer ihrer Verwandeten im Mittelpunkt der Ermittlungen. Frances kann sich nicht vorstellen, dass dies die richtige Spur ist und macht sich selbst auf die Suche nach dem Mörder.

Nachdem mir der erste Teil der Reihe schon ein tolles CosyCrime-Gefühl gegeben hat, konnte mich auch dieser zweite Teil der Reihe von sich überzeugen. Ich mag Frances als Protagonistin wirklich gerne, aber auch ihre Verwandten und Freunde habe ich ins Herz geschlossen. Die Figuren sind der Zeit, in der die Geschichte spielt, angepasst und wirken überzeugend. Dennoch handeln sie oft nachvollziehbar und ich kann die Gedankengänge bei den Ermittlungen, aber auch bei weiteren Handlungspunkten gut nachvollziehen.

Die Handlung an sich gefällt mir ebenfalls gut. Neben den Ermittlungen zum Mordfall wird die Hintergrundgeschichte rund um die Harleigh-Familie und auch Frances Schwester weitergeführt. Es kommt zudem noch die Geschichte um Lottie dazu. Die Ermittlungen im Mordfall neben allerdings den größten Handlungsraum ein, das gefällt mir gut. Während der Ermittlungen ergeben sich viele Punkte zum Miträtseln und Mitdenken, das hat mir ebenfalls gefallen. 

Insgesamt hat mir dieser zweite Teil wieder sehr gut gefallen und ich werden bestimmt auch zu weiteren Ermittlungen mit der Countess of Harleigh greifen.