Rezension

Riesig

Gefangen im Riesenbuch (3) - Veronika Aretz

Gefangen im Riesenbuch (3)
von Veronika Aretz

Meine 8 Jährige Leseratte hat das Buch an 2 Tagen durch gelesen. Es war sein erstes Mirathasia Abenteuer. Insgesamt hat ihm die Geschichte sehr gut gefallen. Es geht um das Mädchen Emily, das für die Schule ein Buch lesen muss, darauf aber gar keine Lust hat. So flüchtet sie in die Welt von Mirathasia, wo sie nach einem Durcheinander ausgerechnet in einem Riesenbuch gefangen wird. 
Dort stellt sie fest, dass das Buch lebt, aber es ihm sehr schlecht geht, also muss sie versuchen es zu retten. 
Gut fand mein Sohn, dass die Idee hinter Mirathasia nochmal erklärt wurde und nicht vorausgesetzt wurde, dass man es aus Vorgängerbücher kennt. Er fand die Geschichte gut gelangen und hat richtig mitgefiebert. Auch die Zeichnungen im Buch empfand er als positiv. 
Nicht so gut gefallen hat ihm die Sprache, die teilweise gezwungen jugendlich klang, er konnte damit nicht so viel anfangen. Auch war es etwas schade, dass die Bücher und das lesen an sich am Anfang der Geschichte so schlecht gemacht wurden (auch wenn es natürlich für die Story gebraucht wurde), aber so fiel es ihm schwer sich mit der Hauptfigur zu identifizieren.