Rezension

Romeo und Giulietta

Julia - Anne Fortier

Julia
von Anne Fortier

Julia Jacobs ist zu tiefst traurig, als sie erfährt, das ihre Tante Rose gestorben ist.
Am Tag der Testamentseröffnung trifft sie auf ihre Zwillingsschwester Janice mit der sie sich überhaupt nicht gut versteht. Umso enttäuschter ist sie, das Janice das Haus ihr verstorbenen Tante erbt und Julia nur einen Brief.

In dem Brief erfährt Julia, das sie eigentlich Giulietta Tolomei heißt und das sich in Siena das Vermächtnis ihrer toten Mutter befindet.
Also macht sich Giulietta auf den Weg nach Italien. Dort lernt sie die reizende Eva Maria und deren Patensohn Alessandro kennen.
Giulietta trifft sich mit dem ehemaligen Finanzberater ihrer Mutter, der ihr das Erbe der Mutter übergeben soll.
So erhält Giulietta schließlich eine geheimnisvolle Truhe, die unter anderem die Urfassung von Romeo und Julia enthält.
Diese lebten in Siena und hießen Romeo Marescotti und Giulietta Tolomei. So erfährt Giulietta (Julia Jacobs) das eine Nachfahrin der echten Julia ist.
Die Truhe enthält aber auch Hinweise auf einen verborgenen Schatz. Seit Giulietta die Truhe hat ist sie in Gefahr. Wer hat Interesse an dieser Truhe? Und was ist mit dem attraktiven Alessandro Santini? Welche Rolle spielt er? Dies versucht Giulietta rauszufinden und das Familiengeheimnis zu lüften...

Der Roman hat mich sehr gereizt. Wer kennt nicht die tragische Liebesgeschichte von Romeo und Julia?
Allerdings war ich am Anfang überhaupt nicht begeistert. Die Seiten 100 Seiten fand ich schrecklich langweilig und ich war kurz davor das Buch zur Seite zu legen, weil ich gar keine Lust mehr hatte es zu lesen.
Aber zum Glück habe ich das nicht getan, denn es ging dann steil bergauf. Ich war so gefesselt und auch fasziniert von der Story.
Sie spielt in der Gegenwart und ihm Jahr 1340, wo die Geschichte von Romeo und Giulietta erzählt wird. Der Wechsel der Zeiten findet Kapitelweise statt, was ich gut fand.

Das Buch hat mir gut gefallen und bin gespannt auf weitere Romane von Anne Fortier.