Rezension

"Romeo und Julia"-Adaption

Liebe keinen Montague - Stefanie Hasse

Liebe keinen Montague
von Stefanie Hasse

Bewertet mit 2 Sternen

Inhalt:

Das Buch startet damit, dass Allegra mit ihrer besten Freundin Jen an den Gardasee reist. Dort angekommen verhält sich der zum Hotel gehörige Junge Alessandro ziemlich seltsam. Die beiden bekommen die Suite zugeteilt, obwohl lediglich ein Doppelzimmer gebucht war und auch sonst verhalten sich alle etwas merkwürdig. 

Meine Meinung:

Der Schreibstil von Stefanie Hasse war wirklich gut und ließ sich flüssig lesen. Da gab es also nichts zu meckern. Die Charaktete haben mir allerdings schon nicht sehr gut gefallen. Irgendwie waren viele Handlungen nicht so ganz nachvollziehbar und für mich haben die Charaktere auch einfach zu viel hingenommen, ohne bestimmte Dinge zu hinterfragen, wo jeder normale Mensch näher hingeschaut hätte. Auch die Story an sich konnte mich nicht überzeugen. Es ging alles viel zu schnell und die Entwicklung, die die Geschichte im letzten Drittel gemacht hat,  gefiel mir leider auch nicht, da es einfach viel zu unrealistisch wurde, was die Geschichte meiner Meinung nach nicht gebraucht hätte. Und bei dem Ende, welches man sich denken kann, welches ich aber an dieser Stelle trotzdem nicht verrate, frage ich mich, was noch in Band 2 kommen soll?!? Die Neugierde reicht aber wohl nicht so weit, dass ich den 2. Band lesen werde. 

Fazit:

Für Leute, die Romeo und Julia mögen und die auch nichts gegen unrealistische Elemente und schnelle Entwicklungen in Geschichten haben, könnte dieses Buch das Richtige sein. Es war insgesamt nicht schlecht, jedoch nichts für mich. Für andere Leser könnte es aber ein echtes Highlight sein.