Rezension

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Romeo und Julia, wie du es noch nie gesehen hast!

Warm bodies - Isaac Marion

Warm bodies
von Isaac Marion

Zum Inhalt:

R ist ein Zombie. Es ist ihm peinlich, dass er sich nur an den ersten Buchstaben seines Namens erinnern kann. Wie die anderen Zombies verbringt R seine Zeit mit Herumstehen und Stöhnen. Was die Wenigsten wissen: Tot sein ist leicht. Bei einem der Raubzüge in der Stadt trifft R auf Julie. Dummerweise hat er gerade das Hirn ihres Freundes gegessen. R weiß nicht warum, aber er verliebt sich unsterblich in Julie - ausgerechnet in ein lebendes menschliches Wesen. "Mein fahler Freund" erzählt die Geschichte des bestaussehenden und charmantesten Zombies aller Zeiten. Die Verfilmung war im Februar 2012 im Kino mit Nicholas Hoult ("About a Boy"), Teresa Palmer ("Ich bin Nummer Vier") und John Malkovich.

Meine Meinung:

Ich hatte eigentlich nicht viel von dem Buch erwartet, dachte es wär der typische Teenie-Mädchen-Kitsch Roman „Übernatürlicher Junge verliebt sich in normales Mädchen, Liebe gegen jede Vernunft bla bla bla also vom Prinzip wie Twilight oder so (ich will jetzt damit nichts gegen Twilight sagen)“

Doch sobald ich das Buch angefangen hatte, konnte ich nicht mehr aufhören. Es hat mich in seinen Bann gezogen und ich konnte es nicht weglegen. Habe es glaub ich in einem Tag (vielleicht 2 weiß nicht mehr genau) durchgelesen und habe es geliebt. Da ich den Film noch nicht kenne, werde ich mir den wohl bald mal anschauen.

Ich fand es auch schön, wie R Gefühle entwickelt und zeigt, dass ein Zombie eben (zumindest im Buch) sehr viele Emotionen haben kann.

Das Buch ist sehr lustig geschrieben. Zum Beispiel ist der erste Satz: „Ich bin tot, aber es ist nicht so schlimm.“

Ich mag auch die Aufteilung in „gute“ und „böse“ Zombies.

Fazit:

Warm Bodies bzw. Mein fahler Freund von Isaac Marion ist ein sehr empfehlenswertes Buch, mit Sucht-Potenzial. Der Film soll auch sehr gut sein, auch wenn ich den noch nicht gesehen habe. Mir gefiel wie die Romeo und Julia Story aufgegriffen wurde und ich kann euch sagen, dass es kein typisches „Teenie-Buch“ ist.

 

P.S: Dieses Cover, also das Buch zum Film gefällt mir um einiges besser, als das „Mein fahler Freund“ Cover.