Rezension

Royal Passion

Royal Passion
von Geneva Lee

Das Cover, wenn auch nach der After Reihe nichts Besonderes mehr, hat dennoch irgendwo seinen Charme und passt in seiner Schlichtheit, was die Farben anbelangt auch ziemlich gut zum Buch und zu dem Genre.

Ich habe schon viel von dem Buch gehört gehabt und da ich auch gerne mal Erotik Bücher lese, war ich auch gleich dafür.
Angefangen hat das Buch jetzt nicht besonders weltbewegend, eher im Gegenteil. Protagonistin trifft ihren Angebeteten, den sie am Anfang nicht sonderlich leiden kann und zu dem trotzdem eine starke körperliche Anziehung herrscht, bei irgendeiner öffentlichen Veranstaltung. Der Angebetete ist wie meisten ziemlich reich, in diesem Fall sogar mal ein Prinz. Schon allein deswegen dachte ich mir, das Buch lesen zu müssen. Welches Mädchen träumt nicht von ihrem ganz persönlichen Prinzen.
Auch wenn ich zugeben muss Alexander hat sich nicht wirklich wie ein klischeehafter Prinz verhalten, was ich auch gut finde und mir dann doch etwas zu kitschig wäre.
Alexander war eher der verschossene Typ, nach dem Motto. Raue Schale weicher Kern.

Zu Anfang des Buches konnte mich das Buch nicht so wirklich mitreißen, ich habe es hier und da mal zwischendurch gelesen, weil es mir sonst zu langweilig geworden wäre. Aber dann wird das Buch doch noch richtig interessant, vor allem mit der ganzen royalen Verwandtschaft, die richtigen Anstoß an Clara nehmen, wurde es echt toll. Ich habe mich immer wieder gefreut wenn Clara es geschafft hat, es denen mal zu zeigen wo es lang geht.
Leider besteht das Buch ab einem gewissen Zeitpunkt nur noch aus Sex. Ok Klar, Erotikbücher haben viel Sex in den Büchern, aber es war hier tatsächlich das erste Mal der Fall bei einem Buch, das ich es irgendwann als störend empfunden habe. Mir ist die Handlung zu kurz gekommen und die beiden Charaktere haben viel zu wenig miteinander geredet.

Trotzdem werde ich bestimmt auch noch den nächsten Teil lesen, einfach um zu sehen wie Clara gewinnt und diesen ganzen arroganten Ziegen und Menschen aus Alexanders Umkreis gezeigt wird, wie traurig ihr eigenes Leben eigentlich ist.

Fazit: Das Buch hat so einige Schwächen. Nachdem es lange gebraucht hat, bis ich im Buch war, bestand es irgendwann fast nur noch aus Sex.
Doch es hat auch einige gute Aspekte, wie zum Beispiel die Charaktere und deswegen werde ich bestimmt auch noch Band 2 lesen.