Rezension

Ruhrport Krimi

Tod einer Bikerin - Klaus Heimann

Tod einer Bikerin
von Klaus Heimann

Bewertet mit 4.5 Sternen

Sigi Siebert, pensionierter Hauptkommissar, trifft sich mit seinem Kumpel Ecki und seinem ehemaligen Kollegen Erich in seiner Lieblingskneipe. Im Laufe des Abends kommt die Thekenrunde auf Erichs aktuellen Mordfall zu sprechen. Eine Frau wurde in ihrer Wohnung in Essen-Werden erschossen. Ihr Partner schlief zur Tatzeit volltrunken im Nachbarzimmer. Er ist nachweislich nicht der Mörder. Zufällig kommt Sigi zu Hause auf den Fall zu sprechen. Im Gespräch mit seiner Frau Frau Lotte erinnert er sich, dass er den Partner der Ermordeten kennt: es ist ein gemeinsamer Schulkamerad. Sigi kann nicht widerstehen. Er nimmt Kontakt zum alten Bekannten auf, versucht, ihn auszuhorchen, entwickelt ein Tatszenario, lädt ihn in eine Pizzeria ein und konfrontiert ihn mit seiner Theorie. Als Erich davon Wind bekommt, zerstört das Erichs Vertrauen zu seinem Ex-Kollegen. Er gibt ihm keine Auskünfte mehr. Auch Lotte wird immer misstrauischer, was die Aktivitäten ihres Mannes angeht, bis es für den ganz brenzlig wird. (Klappcovertext vom Buch)

Obwohl ich Sigi noch nicht gekannt habe, bin ich sehr gut in die Story gekommen. Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen. Die Charaktere sind gut dargestellt. Sigi ist eigentlich Rentner, aber er kann das Ermittel nicht sein lassen und so beginnt die interessante Geschichte. Mir hat das Buch gefallen und ich kann es daher auch empfehlen. Nur wer es gerne Blutig hat, ist hier total falsch. Für die gerne ein unterhaltsamen Krimi lesen wollen, ist das Buch gut zu lesen.