Rezension

runder Abschluss der Reihe

Violas Versteck
von Marc Raabe

Der lang erwartete Abschlussband um den Berliner Ermittler Tom Babylon und der Psychologin Sita Johanns lässt keine Fragen offen.

Tom Babylon erwacht in einem Londoner Krankenhaus und kann sich  nicht erinnern wie er überhaupt nach London gekommen ist und was er dort wollte. Er leidet unter einer retrograden Amnesie. Die Ärztin Jillian scheint seine einzige Hoffnung zu sein und versucht etwas aus seiner Vergangenheit herauszufinden. Was sie ihm nach einen Telefonat mit Berlin erzählt bringt ihn an den Rand der Verzweiflung. Schließlich flieht er aus der Klinik und macht sich wieder einmal auf die Suche. Er scheint seiner Schwerster Viola anscheindend so nah zu sein, wie nie zuvor.Die Ärztin Jillian scheint seine einzige Hoffnung zu sein. Doch wer ist ihm auf den Fersen und will verhindern, dass er Viola findet? Eine spannende letzte Suche nimmt ihren Anfang. Doch führt sie für Tom auch zu dem erwünschten Erfolg?

Mich hat der Abschlussband um Tom Babylon auf ganzer Linie überzeut. Die Spannung war von der ersten bis zur letzten Seite gegeben und die gesamte Geschichte findet einen für mich sehr runden Abschluss. MArc Raabe versteht es gekonnt die Gedanken, Emotionen und Gefühle der Protagonisten beeindruckend zu beschreiben, so dass ich immer das Gefühl hatte mittendrin im Geschehen zu sein. Teilweise konnte ich Vi flüstern hören.
Ein wenig traurig bin ich, dass es nun mit Tom und Sita vorbei ist, freue mich aber gleichzeitig auf die neuen Ideen des Autors für weitere spannende Thriller.