Sadie Scott 0 - Prequel aus der Sicht von Rick Foster
Bewertet mit 5 Sternen
Rick Foster wäre eigentlich ein ganz normaler Familenvater und Ehemann, wenn er nicht das Bedürfnis hätte Frauen zu vergewaltigen, zu quälen und zu töten. Dieses Buch zeigt die Geschichte von Sadie Scotts Vater aus seiner Sicht.
Das Cover des Buches ist sehr düster und passt damit perfekt zum Buch, dessen Stimmung auch meist düster ist.
Der Schreibstil ist - wie schon bei der Sadie Scott- bzw. der Profilerin-Reihe einfach klasse. Wer die Sadie Scott-Reihe kennt, weiß zwar um was es geht, aber dieses Buch lässt einen trotzdem die Gänsehaut auffahren. Es zeigt gut die Entstehung des Oregon-Stranglers, aber natürlich damit auch die Entstehung von Sadie Scott.
Und gerade weil das Buch aus der Sicht von Rick geschrieben ist, ist es nochmal ganz anders. Man merkt auch, wie aus dem Elektriker erst nach und nach ein ganzes Monster wird.
Das Buch endet nicht abgeschlossen - dies kann man aber im 3. Teil um Sadie Scott machen.
Allerdings würde ich empfehlen, dieses Buch erst nach den ersten 3 Bänden rund um Sadie Scott zu lesen.
Mit diesem Buch zeigt die Autorin nochmals eine andere Seite - sowohl der Geschichte, als auch von ihr.
Fazit: Berührendes Prequel zur Sadie-Scott-Reihe. 5 von 5 Sternen