Rezension

Sadie Scott - Teil 2

Die Seele des Bösen - Erbarmungslose Jagd - Dania Dicken

Die Seele des Bösen - Erbarmungslose Jagd
von Dania Dicken

Bewertet mit 5 Sternen

Von der Streifenpolizistin zur FBI-Agentin: Bei der Behavioral Analysis Unit in Quantico wähnt Sadie sich am Ziel. Der erste Fall in ihrem neuen Team führt sie nach Utah, wo seit Jahren immer wieder Tote in der Wüste gefunden werden. Alle Morde haben eins gemeinsam: Der Täter hat seine Opfer ausgesetzt, um gezielt Jagd auf sie zu machen. Die Ermittlungen sind in vollem Gange, als Sadie eine Hiobsbotschaft erreicht: Während der Verlegung in ein anderes Gefängnis ist ihrem Vater, dem berüchtigten Oregon Strangler, die Flucht gelungen. Ein vergessen geglaubter Alptraum holt sie ein …

Sadie Scott beginnt ihre Arbeit beim BAU und wird gleich in einen kniffligen Fall involviert. Währenddessen bricht ihr Vater - der Serienmörder Rick Foster -  bei einem Gefangenentransport aus und Sadie wird erneut mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Das Cover des Buches zeigt wie alle Bücher dieser Reihe Sadie und ist daher passend, auch wenn es irgendwie langweilig wirkt.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut, die Protagonisten und Orte sind gut beschrieben, die Charaktere entwickeln sich langsam aber stetig weiter.

Wie die meisten Bücher von Dania Dicken lebt auch dieses Buch von den Protagonisten, der Spannung und der Emotionalität. Die Spannung ist von der ersten bis zur letzten Seite vorhanden; das Buch endet in einem echten Cliffhanger, sodass man gleich weiterlesen möchte.

Auch der Perspektiven- und Zeitenwechsel (wie gewohnt) ist hier wieder sehr gelungen.

Auch die Erwähnung von echten Serienkillern fand ich gut und ich erfuhr auch einiges Neues über sie.

Der Schauplatz (die Wüste in Utah) war sehr gut gewählt und kolossal und bildlich beschrieben.

Fazit: Spannungsgeladener, emotionaler Profiler-Thriller, den man nicht mehr aus der Hand legen will.